Hallo Frau Ewers!
Hier also wie versprochen ein paar Zeilen und Bilder zu Sissi:
Sissi ist nun kastriert, bei diesem Eingriff wurde gleichzeitig ihr Nabelbruch behoben. Seit der OP ist unsere Hexi wie ausgewechselt, sie ist ein richtiger kleiner Wildfang. Sie ist viel aktiver und tobt wie ein junger Hund. Vielleicht hatte ihr der Nabelbruch zuvor doch Schmerzen bereitet, denn wir erkennen sie kaum wieder. Ihr Alter (5 Jahre) ist ihr echt nicht anzumerken, sie wird von Anderen oft viel jünger geschätzt.

Unsere Bedenken, dass sich das Wesen von Sissi durch die Kastration zum Negativen verändert, sprich sie ihre Aufgeschlossenheit verliert oder noch ruhiger wird, haben sich also nicht bestätigt. Auch konnte man sie früher kaum zum Spielen animieren. Jetzt hat sie entdeckt, dass man mit Spielzeugen ganz tolle Sachen machen und richtig Spaß haben kann.

Die Gassirunden können für unsere Vizsla-Dame nicht lang genug sein, unermüdlich jagt sie über die Wiesen und Felder (leider auch so manchem Hasen hinterher; man muss gut aufpassen, um sie rechtzeitig zu stoppen). In jedes noch so kleine Loch auf dem Feld steckt sie ihre Schnauze, um den Mäusen "Hallo" zu sagen. Leider folgt der Begrüßung auch so manche Buddeleinheit.

Ansonsten ist Sissi sehr aufgeschlossen, holt sich bei jedermann ihre Streicheleinheiten - und sehr gern auch das ein oder andere Leckerli - ab.

Allerdings wird sie auch schon mal zur kleinen Zicke, wenn wir anderen - vor allem kleineren und ängstlichen - Hunden (vornehmlich Weibchen) begegnen; die werden dann schon mal "weggebellt". Aber daran arbeiten wir...


Ein Haus ohne Hunde ist wie ein Aquarium ohne Fische.