(M)eine Schnupperwoche in Füle Juni 2024

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Sabine Haake
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(M)eine Schnupperwoche in Füle Juni 2024

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(M)eine Schnupperwoche in Füle vom 02.06.204-07.06.2024


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Da ich kein Teammitglied von ViN bin, möchte ich mich zuerst kurz vorstellen:
Ich bin Nadja, 54 Jahre alt und lebe am südlichem Stadtrand von Berlin.

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Im Jahr 2016 hatte ich das unbeschreibliche Glück einen damals fast 11-jährigen Vizsla aus einem Tierheim in Tatabanja-Ungarn adoptieren zu dürfen und diesen dann noch für 6,5 Jahre an meiner Seite zu haben.

Snooker ist im Mai letzten Jahres im Alter von 17 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen.

Bevor ich Snooker im Internet entdeckte, kannte ich die Rasse Magyar Vizsla überhaupt nicht. Ich recherchierte also, was diese Rasse zum Glücklichsein benötigt und prüfte, ob ich dem wirklich gerecht werden könnte. Bei meiner Informationssammlung stieß ich dann auch auf den Verein Vizsla in Not e.V. und seitdem bin ich ein treuer Leser dieser Website und großer Fan dieses Vereins.

Auch nachdem ich Snooker übernommen habe, habe ich täglich die ViN-Seite beobachtet und war immer sehr beeindruckt, mit welcher Energie und Tatkraft hier für die Hunde ehrenamtlich Engagement aufgebracht wird. Dabei entstand mehr und mehr der Wunsch eines Tages unbedingt selbst mal dort vor Ort helfen zu wollen.
Über die Jahre habe ich das Glück gehabt Kontakt zu dem einen oder anderen Teammitglied aufbauen zu können und so habe ich für diese Fahrt dankbarerweise unbeschreibliche Hilfe von Sabine Haake bei der Vermittlung meiner Hilfswoche und der Absprache der Reisezeit mit Hajnalka erhalten.

Eigentlich hätte ich vorher gern jede Menge Spenden einsammeln wollen, um diese mit meinem Auto dorthin zu bringen. Aber leider war mein Wagen bis kurz vor der Fahrt immer wieder auf Langstrecken mit einem undefinierbaren Fehler in den Notbetrieb gefallen und war dafür mehrfach wochenlang in der Werkstatt, so dass ich Sorgen hatte, auf der Autobahn mit all den Spenden erneut hängenzubleiben. So musste ich mich leider auf eine für mich im Notfall tragbare Menge an Hundeleckerlies für die mehr als 50 Insassen in Füle beschränken.

Am Sonntag, den 02.06.2024, bin ich mittags in Füle angekommen.
Der erste Eindruck für mich unbeschreiblich:
Man läuft durch das große Tor auf einem Kiesweg entlang, rechts wie links säumen sehr große, gesicherte Grünflächenareale, in denen freilaufende Vizslas und Vizsla-Mixe in Gruppen von ca. 6-8 Hunden in offenen Kennelanlagen leben und einen freudig bellend und aufgeregt begrüssen bzw. für den Rest des Geländes ankündigen.



Zeitgleich stürmen Hajnalkas eigenen 5 Hunde sowie die unglaublich ergreifende Rollstuhlpersönlichkeit Adél, die sich auf dem mittleren Gelände alle frei bewegen, auf einen zu und schon ist man mitten im Getümmel.




Die Willenskraft von Adél, die in diesen Moment gerade nicht im Rollstuhl saß, sondern ihren gelähmten hinteren Körperteil nur mit Hilfe der Vorderbeine über den Boden schliff um ebenfalls ganz dringend gestreichelt zu werden, hat mir sofort die Tränen in die Augen schießen lassen. Sie hat sich im Rollstuhl die Beinfalten sehr wundgerieben und so muss sie nun zwischendurch immer wieder Rollstuhlpause machen, um eine schwere Infektion zu verhindern.

Damit Adél sich bei Aktivitäten ohne Rollstuhl nicht die Wunden verschmutzt oder noch weitere Abschürfungen hinzukommen, hat der Verein, seit Kenntnis des Problems, blitzschnell einen Rutschsack für das agile Mädel geordert.
Einfach klasse!".

Ich habe schon einige Tierheim gesehen, aber dieses hier ist ein Paradies für herrenlose Hunde.




Hajnalka hat zwei junge Frauen (Laura und Barbara) angestellt, die ihr tageweise abwechselnd bei der Versorgung der zur Zeit ca. 55 Hunde Insassen helfen.



Zu beachten ist, dass sich diese Hunde nicht nur auf dem Hauptgelände in Füle, sondern auch in der Quarantänestation nebenan und auf einem weiteren sehr großen Gelände in dem 12 km entfernten Nachbardorf Orgonas befinden. Ein unglaubliches und niemals endendes Pensum, das hier bewältigt werden muss.

Also ran an die Arbeit!
Und so habe ich nach den ersten blauen Flecken von den an mir zeitgleich hochspringenden und mich aufgeregt in die Oberarme zwickenden Fellnasen, erstmal mehrere Runden beim Gassigehen unterstützt. Von 17.15 Uhr an beginnt dann täglich die Fütterung der Hunde, die mit allem drum und herum fast 1,5 -2 Stunden in Anspruch nimmt. Wie schon in vorherigen Berichten anderer Besucher zu lesen war, wird in Füle frisch gekocht. Laura stellt für jeden Hund nacheinander individuell den Napfinhalt aus Knochen, Fleisch, Brühe und einem Anteil an Trockenfutter zusammen und so zogen wir an diesem Tag mit großen Eimern bewaffnet gemeinsam von einem Areal ins nächste. Sie schloss die Hunde zur Fütterung in die Kennel, erstellte aus den Eimern die passende Menge für jeden Hund und ich konnte dann in den jeweiligen Kennel gehen um den Napf zu servieren.
Auf dem Gelände in Füle wird gerade ein wirklich hübsches und praktisch eingerichtetes Tinyhouse gebaut, dass entgegen aller Planungen leider nicht fristgerecht fertig gestellt wurde.

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Und so war es danach auch für mich an der Zeit nun erstmal weiter in mein Hotel zu fahren, damit ich dort einchecken noch etwas zu Essen ergattern konnte.

Am nächsten Tag fuhr Hajnalka mit mir gleich morgens zu dem 165 Km entfernten Tierheim in Kecskemét. Hier sollten wir zwei Vizslamixe übernehmen und nach Füle verbringen. Betty ein wunderschönes Vizslamix Mädchen, mit einem leichten Touch von einem Setter und der etwas kleinere Aron, ebenfalls ein Mix, dem der Stress in dem sehr vollen, lauten und engen Tierheim deutlich anzumerken war und der deshalb zunächst nur sehr schwierig an der Leine zum Auto geführt werden konnte.





Beide Hunde wurden sobald sie in Füle angekommen waren zunächst fotografiert, so gut sie es eben zugelassen haben. Nicht immer ganz einfach wie ich beobachten konnte.
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Danach konnten sie in einem gemeinsamen Kennel in Ruhe in der Quarantänestation ankommen.


In der Nacht zuvor hatte es geregnet und so waren alle Flächen durchgeweicht und matschig. Das Gassigehen wurde somit eine schlammige Angelegenheit und die an einem hochspringenden Fellnasen hinterließen voller Freude ihre Spuren.

Nach ein paar Runden machte ich dann eine Tour durch alle Areale um die Haufen einzusammeln. Nicht immer einfach, wenn das Gemenge auf dem teilweise langen Rasen keine richtig feste Konsistenz aufweist, aber irgendwie wurde trotzdem alles wieder sauber. Und entgegen meiner Befürchtung, haben die Hunde mich beim Betreten der Anlagen nicht wie am Vortag überfallen, wenn ich mit dem Kehrblech und dem Haufenschieber hineinkam, sondern haben mich mit interessiertem Abstand hantieren lassen. Danach nahm ich mir die Zeit und habe mit einigen Hunden noch ein wenig Ballwerfen gespielt und die kuschelbedürftigen mit Streicheleinheiten versorgt, so gut es die Meute dann gerade zuließ.




Bei der Fütterungsrunde am Abend waren Betty und Aron noch zu aufgeregt um selbstständig zu fressen. Aber auch hier zeigt sich das Besondere an diesem Tierheim. Laura hat sich die Zeit genommen und die beiden Neuzugänge dann liebevoll per Hand angefüttert, um die Anlaufschwierigkeiten zu überwinden.





In der Nacht zu Dienstag gab es dann Gewitter und bis zum Morgen noch heftigen Starkregen. Ein Wetter an dem Du keinen Hund rausjagst und so war ich dankbar, dass Hajnalka mich eingeladen hatte, sie zu Ihrem Schulprojekt zu begleiten. Hajnalka nahm von ihren Hunden den großen Barnabas, den mittelgroßen Pumukli, sowie die beiden kleinen Gustav und Milo mit.


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Es wurden zwei gemischte 4. Klassen und danach noch eine reine Mädchenklassen im Alter von ca. 13/14 Jahren erwartet. Und auch wenn ich der Sprache nicht folgen konnte, so war deutlich zu erkennen, welchen Einfluss die Einstellung der begleitenden Lehrerin auf die Schüler und deren Umgang mit den anwesenden Hunden hatte. Auch war zu erkennen, mit wieviel Angst und Fluchtgedanken die Kinder zunächst besonders auf Barnabas reagierten, später dann aber feststellten, dass dieser sehr wuschelige Fellberg super entspannt und kuschelig war, ohne aufdringlich zu sein.

Die Schüler wurden von Hajnalka aktiv an dem Wissenstransfer beteiligt, sie fragt viel, die Kinder können sich einbringen und arbeiten mit jeder Minute besser mit. Sie verstehen im Anschluss, dass Hunde nicht nur von Wasser und Fleisch an einer Kette genährt werden können, sondern auch Teil einer familiären Gesellschaft sein wollen und nach Ihren Bedürfnissen gefordert und gefördert werden müssen, um emotional nicht zu leiden. Das Hunde genau wie Menschen Liebe benötigen, ist einigen Kindern ganz offensichtlich erst während dieser Stunde klargeworden. Ein wichtiger Schritt für den Tierschutz!

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Am Donnerstag hat Hajnalka mich für den Vormittag zur Unterstützung mit nach Orgonas auf das Gelände im Nachbarort mitgenommen.



Während Hajnalka auf dem riesigen Gelände, auf dem Sonntags auch immer die Hundeschule stattfindet, den Rasenmähen musste, habe ich mich um die Versorgung der anderen felligen Bewohner bemüht.

Hundetraining

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Hier wohnen derzeit Bella und Misi, Anka, Kag, Csibesz, Ludo, Figaro, Berta, Almos und das quirlige und lebenslustige „Dreibein“ Töpi.





Ebenfalls auf dem Gelände, allerdings in arbeitenden Funktion, sind die beide großen und sehr wachsamen Komondore von Hajnalka.


Für dieses Gelände hat Hajnalka viele Ausbauplanungen und einige sind auch schon am Laufen. Sie betreibt dort sehr fortschrittlich eine kleine Solaranlage, die demnächst noch vergrößert werden muss, da die Wasserpumpe auf dem Gelände doch enorm viel Strom benötigt.

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Auch werden hier aktuell sechs neue Kennel aufgebaut und ein Umgebungsgelände für den Freilauf rundherum abgezäunt.
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Leider ist auf die Zusagen der dafür engagierten Arbeiter nicht immer Verlass und oft kommt es vor, dass diese erst am Morgen für den selben Tag absagen. Hajnalka hat für das Gelände als Überbleibsel aus der Corona-Testzeit zwei Container erwerben können.

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Diese werden gerade zum einen zu einem Mitarbeiterraum mit Bett, Kühlschrank, Kochgelegenheit etc. ausgestattet, damit die für die Zukunft geplante Arbeitskraft für die Versorgung der Tiere auf diesem Gelände auch vernünftig Pause machen kann. Der andere Container soll für Material und Futter genutzt werden, denn der derzeit als Büro und Lager genutzte Schuppen, fällt öfter mal den Mäusen zum Opfer. Hajnalka möchte auch auf diesem Gelände später gern auch ein richtiges Büro mit Sitzplatz und Computer herrichten, in dem man dem Veterinäramt dann alle Unterlagen ohne kleine Knabberränder präsentieren kann. Ein Langzeittraum von Hajnalka ist es, einen weiteren vorhandenen Container, den sie bereits fortgeschritten ausgebaut und ausgestattet hat, künftig an einigen Tagen der Woche mit einem Tierarzt als Station für kleinere Operationen nutzen zu können. Arbeit und Veränderungen nehmen im gesamten Projekt nie ein Ende und man kann nur bewundern, wie diese Frau das alles plant, organisiert und letzten Endes auch selbst umsetzt.


Ich habe in dieser Woche unglaublich tolle Hunde und sehr engagierte und zuverlässige Menschen kennengelernt, die sich mit seelischer und körperlicher Kraft voll und ganz dem Tierschutz verschrieben haben.
Und mittendrin ein Rosenstrauch, einfach wunderschön.
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Zudem hatte ich das Glück, den nicht mal 3 Kilo leichten und sehr würdigen Nachfolger für den unvergesslichen Marton kennenlernen dürfe. Der kleine Kater Paca stellt sich super entspannt für den Katzentest der Hunde zur Verfügung



und ist selbst eine wahnsinnig kuschelbedürftige Seele.



Mir hat diese Woche einen langgesehnten Traum erfüllt und ich sehr dankbar, dass ich überall helfen durfte und meist auch konnte.

Leider ist es mir nicht möglich einem der vielen derzeit dort lebenden, wunderbaren Hunde selbst ein Zuhause zu bieten, da ich im Moment nur einen recht begrenzten Zeitraum meines Lebens hundegerecht überblicken kann und die beiden älteren Rüden, die in diesen Zeitraum gepasst hätten, leider nicht für Kleinkinder zu empfehlen sind.
Unter anderen persönlichen Voraussetzungen hätte ich mich sonst wohl für den 4,5 - jährigen Csöpi oder seinen Bruder Guba entscheiden wollen. Beide sind sehr menschenbezogen, kraftvolle, aber dennoch vorsichtige und rücksichtsvolle Jungs, die ganz zauberhaft an der Leine laufen und selbst wenn sie sich mal vor einem Geräusch erschrecken, nie ziehen oder flüchten wollen, sondern hilfesuchend ans andere Ende der Leine schauen um dann sofort wieder zu entspannen. Sie brauchen wie alle anderen nur noch den richtigen Menschen an ihrer Seite.



Ich kann mich hier nur noch mal ganz herzlich bei Sabine Haake für die Unterstützung im Vorfeld dieser Reise und Hajnalka und Ihrem Team für die Anleitung und das Vertrauen während dieser Woche bedanken.

Das ist es etwas, das meinem Leben viel Sinn und Freude bereitet hat und ich sicher nie vergessen werden.

Viele liebe Grüße

Nadja
(mit dem Vizsla-Opi Snooker ganz tief in Herz und Seele, der einst der Auslöser für das Kennenlernen dieses tollen Vereins war)
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Alexandra Mohren
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Re: (M)eine Schnupperwoche in Füle vom 02.06.204-07.06.2024

Post by Alexandra Mohren »

Ein ganz toll geschriebener Bericht, mit super Fotos und Videos dazu. Vielen Dank für den Einblick. Das steht auch noch auf meiner Wunschliste - eine Woche in Füle helfen.....
Tanja Jilge
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Re: (M)eine Schnupperwoche in Füle vom 02.06.204-07.06.2024

Post by Tanja Jilge »

Ein schöner Bericht mit tollen Fotos und Videos. Dankeschön:)
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Jutta Katholitzky
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Re: (M)eine Schnupperwoche in Füle vom 02.06.204-07.06.2024

Post by Jutta Katholitzky »

Vielen lieben Dank, Nadja, für Ihren wunderschönen, informativen und so ausführlichen Bericht über das Paradies, wie Sie es nennen. Das Tierheim in Füle steht einzigartig da, ich kenne keines, das auch nur annähernd einem Heim entspricht, in dem die auf ein Fürimmerzuhause wartenden Hunde bestmöglichst versorgt werden und ihnen Liebe und auch ein wenig Geborgenheit geschenkt wird. Das alles haben sie Hajnalka und ihrem Team zu verdanken, die ihr gesamtes Herzblut investiert.
Ich wünsche mir, dass sehr viele Menschen, die einem Hund ein Zuhause geben möchten, diesen Bericht lesen... und vielleicht auch ein wenig ihre Geldtasche öffnen, denn ohne Spenden könnten ViN und Hajnalka ihre Aufgaben nicht bewältigen.
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liebe Grüße aus dem schönen Wien!
Jutta mit Lisa und Fanni für immer im Herzen und in Gedanken eingebrannt

Seit 27. Dezember 2023 ist Poldi mein Weggefährte.
Nad Pfeiffer
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Re: (M)eine Schnupperwoche in Füle vom 02.06.204-07.06.2024

Post by Nad Pfeiffer »

Vielen lieben Dank,
für die tollen Reaktionen auf meinen (zugegeben etwas langen) Bericht.
Im Nachhinein sind mir noch so viele andere Ereignisse und absolute Fleißaufgaben eingefallen, die ich vor lauter Reizüberflutung beim Zusammenfassen nicht mehr auf dem Schirm hatte, z.B. das wirklich sehr anstrengende regelmäßige Kennelputzen- alle Wände des Kennel von der Deckenkante bis zum Fußboden, sowie die Hüttenaussenseiten ungelogen mit einem Kärcher vor gereinigt und mit einer Geschirrbürste abgeschrubbt! Auf Hygiene wird dort wirklich sehr geachtet.

Es war mir wichtig zu zeigen, was aus dem ehemaligen Vorschlag auf einer Jahreshauptversammlung bis heute so geworden ist. Das Füle-Projekt (https://www.vizsla-in-not.eu/aktuelles/ ... jekt-fuele) hat inzwischen eine super Struktur erreicht, aber es braucht natürlich weiterhin in Form von planbaren Zahlungen sowie eben auch immer mal wieder handwerklich anpackende Hände, denn die sind zur Zeit noch schwerer als je zuvor zu bekommen. denn Hajnalkas Wunsch, dass jeder Tag 48 Stunden haben sollte, damit sie alles selbst schaffen könnte, ist natürlich nicht realisierbar.

Ich freue mich wirklich riesig, dass seit heute auch der liebe Csöpi als versprochen markiert ist.
Hoffentlich finden noch viele der absolut tollen Hunde aus Hajnalkas Händen ein schönes und möglichst auch dauerhaftes Zuhause.

Herzliche Grüße
Nadja

P.S.- und vielen Dank an Sabine Haake, die all mein Bild-Chaos für mich geordnet und eingefügt hat, sowie Hajnalka, die zusätzliche Bilder/Videos zur Verfügung gestellt hat.
Gesegnet ist die Person, die sich die Liebe eines alten Hundes verdient hat.
(Sydney Jeanne Seward)
Petra Hofbeck
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Re: (M)eine Schnupperwoche in Füle vom 02.06.204-07.06.2024

Post by Petra Hofbeck »

Liebe Nadja!
Was für ein toller Bericht mit wunderbaren Videos!
Das hat mir meine Erinnerungen an mein verlängertes Wochenende vom vergangenen Frühjahr wieder sehr präsent gemacht. Irgendwann fahre ich auch wieder hin :lol:
Liebe Grüße, Petra
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Silvia Meier
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Re: (M)eine Schnupperwoche in Füle vom 02.06.204-07.06.2024

Post by Silvia Meier »

Vielen lieben Dank - Was für ein zu Herzen gehender Bericht!

Liebe Grüße
Silvia, Marcelo mit Bonifác und Picur
Geliebte Seelenhunde Vitéz und Bella - beste Fellfreunde und Lotsen - für immer im Herzen, bis wir uns wiedersehen. Freundschaften für die Ewigkeit.
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