. Nach so einem schrecklichen ersten Lebensabschnitt hätte er bestimmt nicht gedacht, dass ein wahres Vischelleben eigentlich so schön ist 
. Nun darf Lui genau dieses bei Familie Roppel voll und ganz genießen! Was für eine tolle Wendung für den jungen Vieschelbub 
. 
Alter: 12.10.2022
Kastriert: ja
Kupiert: nein
Kinder: ja, nur größere
Katze: ja
Größe: ca. 59 cm
Verträglich: ja
Aufenthaltsort: Ungarn
Mittelmeertest: negativ
Vermittlung durch: Martina Zürn
12.04.2024
Lui ist bei einem „Vermehrer“ sitzengeblieben, weil man ihn wegen seines Beins nicht verkaufen konnte.
Sie gaben ihn an Menschen ab, die ihn an die Kette legten.
Im Winter wurde eine Meldung wegen dem Zustand des Hundes gemacht, woraufhin die örtliche Tierschutzorganisation eine Hütte für den Hund brachte, weil er knochendürr im Schlamm lag. Dem Besitzer wurde wegen des Zustands des Hundes mit einer Anzeige gedroht, aber er weigerte sich, den Hund abzugeben, aber immerhin fütterten sie ihn.
Gott sei Dank konnte Hajni ihn jetzt doch da rausholen und nach Füle bringen, wo er sich seit 4 Wochen befindet.
Lui kam als verängstigter, aber lieber und anhänglicher Hundejunge. Er hat sich vor allem erschreckt, vor allem vor Männern, aber dabei nicht aggressiv. Wir gehen davon aus, dass er mit Männern sehr schlechte Erfahrung gemacht hat.
Nach wie vor ist er ein sehr anhänglicher und verschmuster Hund. Hajni sagt: er bevorzugt Frauen. Wer kann es dem Schatz verübeln. Mit anderen Hunden weiss er nichts anzufangen. Zuerst hatte Hajni es bei ihm mit der Gesellschaft von erwachsenen Hunden versucht. Aber vor ihnen fürchtete er sich. Er traute sich nicht, aus dem Kennel rauszukommen.
Nun lebt er mit Hündinnen im Teenageralter zusammen, zu ihnen spaziert er manchmal raus.
Lui muss erst wieder Vertrauen zum Menschen (Mann) aufbauen, seine anhängliche und verschmuste Seite wird da sicher förderlich sein. Da er im Freien an der Kette gehalten wurde, kennt er natürlich auch ein Leben im Haus noch nicht, das muss er alles noch lernen.
Für den Schatz wünschen wir uns sehr, dass er eine Familie - gerne auch mit größeren Kindern - findet, die ihm zeigen, wie schön ein Vizsla-Leben eigentlich sein kann. So kann er sein bisheriges Leid sicher schnell vergessen. Katzen mag er. Mittlerweile wurde er auch schon kastriert.