Suzy (jetzt Frieda) - ca. 7-jährige UK Hündin

[Sven Thiele]

Suzy (jetzt Frieda) hat ihr großes Glück bei Familie Leuner als Dauerpflegi gefunden . Geschickt nutzte Frieda den Besuch ihrer neuen Familie in Füle und hat erstmal alle Zweibeiner und ihre neuen Vischelbrüder um ihre Pfoten gewickelt . Ein genialer Schachzug, sich einfach schon mal im Wowa ihrer Auserwählten ein Plätzchen zu suchen . Das Ergebnis: NATÜRLICH durfte Frieda mit in ihr neues Zuhause reisen! Das Beste was Frieda passieren konnte! Lest selbst in den berührenden Texten ihrer neuen Zweibeiner was Frieda passierte und mit was für einer aufopferungsvolle Hingabe und Liebe ihre neue Familie sie umsorgt...! Ein riesengroßes DANKESCHÖN auch an alle Spender und Helfer, dass ihr Frieda und ihre Familie so grandios unterstützt und/oder unterstützen werdet!
Liebe Frieda, du Sonnenschein und Sofaliebhaberin , in Füle begann dein neuer und bester Lebensabschnitt ever, lass dich nicht unterkriegen, kämpfe und bleib stark!!! Denk dran, du musst noch lange auf deine neuen Zweibeiner und deine Vischelbrüder aufpassen




Alter: 01.05.2016
Kastriert: ja
Kupiert: nein
Kinder: ja, größere
Katze: ja, wenn diese hundeerfahren ist
Verträglich: ja
Größe: 55 cm SH
Aufenthaltsort: Ungarn
Mittelmeertest: komplett negativ

Vermittlung durch: Ingrid Renner


Paten:
Silke Baumann
Uli Kretzer
Ildikó Varga
Myriam Steimer
Alexander Kattwinkel
Rosie Winning
Ina Graichen



Suzy, unsere phänomenale Hundedame verlor ihr Zuhause.

Die Familie zog weg und überließ die Hündin einer Familienangehörigen, die jedoch zum Einen alkoholkrank und darüber hinaus teilweise obdachlos ist, sodass Suzy ihre letzten Wochen und Monate mit ihrem „neuen Frauchen“ meistens auf der Straße verbracht hat. Sicher fehlte es in dieser Zeit sowohl an Zuwendung und Liebe für diesen Schatz als auch an ausreichend Futter.

Glücklicherweise erreichte uns ein Hilferuf und wir konnten Suzy nach Füle holen.

In Füle angekommen gab es für Suzy keinerlei Probleme sich in irgendeiner Form anzupassen: weder an die Menschen, noch gegenüber irgendeinem Vierbeiner, völlig egal ob Artgenossen oder Katzen. Suzy ist einfach nur ein großer Sonnenschein. Sie lächelt, ist immer gut drauf und dankbar für jede Zuwendung und vor allen Dingen einen gut gefüllten Futternapf.

Lady Suzy auf dem Bürosofa:



Suzy ist eine in sich ruhende Persönlichkeit, frei von jeglicher Aggression und freut sich über jede noch so kleine Aufmerksamkeit, die ihr zuteil wird. So konnte sich Suzy von Anfang an in Füle frei bewegen, ohne dass Hajnalka befürchten musste, dass sie sich mit irgendjemanden anlegt. Suzys absoluter Lieblingsplatz war entweder in der Nähe vonHajnalka bzw. deren Mitarbeitern oder im Büro auf der Couch.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=K8jAt796TIg&t=1s[/youtube]

Suzys Blutuntersuchung, die wir wie bei all unseren Schützlingen in Ungarn vornehmen lassen, ergaben leider einige Ungereimtheiten in Bezug auf Herzwurmbefall. Diese sind noch nicht endgültig abgeklärt. Suzy wurde in Füle auch kastriert und bei dieser Gelegenheit wurden darüber hinaus auch diverse Knoten an ihrem Gesäuge festgestellt, die während der OP selbstverständlich mitentfernt wurden. Das Ergebnis der Biopsie ergab, dass hier weiterer tierärztlicher Behandlungsbedarf nötig ist/sein wird.

Nichtsdestotrotz hat diese wundervolle Hundedame ein Zuhause verdient, in dem sie in Ruhe ihr Leben verbringen darf. Wir suchen daher für Suzy eine hundeerfahrene Familie, gerne auch mit größeren Kindern, die ihr viel Liebe und Aufmerksamkeit schenkt und dafür sorgt, dass Suzy auch weiterhin tierärztlich versorgt bzw. die in Ungarn angefangene Behandlung fortgeführt wird.

Auch können wir uns vorstellen, dass Suzy überhaupt keine Einwände gegen eine bereits zur Familie gehörende Katze bzw. noch besser - einen Artgenossen - hätte.

[Petra Hofbeck]

Suzy hat ihr Herz an Familie Leuner und deren Vischel-Buben verloren, die zu Besuch in Füle sind

[Petra Hofbeck]

Die süße Suzy-Maus, jetzt Frieda, hat sich während der Woche ganz geschickt in die Herzen unseres Füle-Besuches, Familie Leuner, gemogelt. Am 27.05.23 ist sie mit Frauchen, Herrchen und ihren Brüdern in ihr neues Zuhause aufgebrochen. Was für ein Happy End

[Petra Hofbeck]

Frieda im Glück

[Nadja Osten-Päßler]

Es ist so schön, sie so zu sehen. Frieda, Du Kämpferherz!

[Gitta Heinlein]

Alles richtig gemacht, kleine Frieda!

Sagt Ruby mit Bruder Matti
und den Zweibeinern

[Ingrid Renner]

Frieda ich glaube Du hast den Jackpot ergattert!!!! Es ist so schön Dich so glücklich zu sehen. Weiter so!!!

[Sabine Haake]

Leider geht es Frieda derzeit nicht gut...



Sandra hat in der Whatsapp-Gruppe,"Flohmarkt für Frieda" bereits berichtet und ich stelle es hier der Einfachheit halber ein.

Diese Gruppe hatte Frieda und Sandra, somit auch ViN DANKE , schon bei der ersten schlimmen Epi-Attacke
durch den Verkauf von selbst gebastelten oder gespenden Flohmarktartikeln, großartig unterstützt.
Jeder ist in dieser Facebook-Gruppe herzlich willkommen:

https://www.facebook.com/groups/992592338756114/about <Klick mich

[Sandra Leuner]

Hallo Ihr Lieben,

ich bin`s – Eure Frieda. Ich möchte mich erst einmal ganz, ganz doll für die bisherigen Spenden bei Euch bedanken – sei es, die direkt auf das ViN Konto und bei meiner Mami eingegangen sind sowie die Spenden, die durch den Flohmarkt entstehen – Ihr seid unglaublich, es ist wirklich toll, dass es solche Herzensmenschen wir Euch gibt. DANKE, DANKE, DANKE – auch im Namen von meiner Familie und dem gesamten ViN Team!!!

Und nun ein bisschen zu mir: seit den ganzen vielen und schlimmen Anfällen bin ich medikamentös erst einmal ganz gut einstellt, wie ich finde. Die erste Woche war nicht so gut, ich hatte ganz schön zu kämpfen mit allem. Sei es das Laufen, überhaupt das Aufstehen usw., ich musste die Treppen getragen werden, es dauerte sehr lange, bis ich mich auf den Beinchen halten konnte, damit ich pullern kann, ich war sehr nervös und lief ständig, dafür sehr wackelig überall hin, rammelte mich natürlich überall und nirgends an und gab ganz komische Laute von mir. Also die Einstellung der Tabletten war schon ulkig. Aber es ging jeden Tag bergauf und immer ein bisschen besser. Mami hat sich viel um mich gekümmert und zugesehen, dass es mir an nichts fehlt und ich immer besser auf die Beine komme. So hat sie mit mir kleine, schöne Spaziergänge gemacht und wir haben die Zeit zusammen sehr genossen. Leider mussten wir den Urlaub an der Ostsee absagen, weil es mir nicht gut ging. Aber als es immer ein bisschen besser wurde, haben wir entschieden, in einen kleinen Urlaub zu fahren. Nur 2 Tage, zu meiner Tante. Das war wirklich schön, und weil ich mich so gut gefühlt habe, sind wir dann noch für 2 Tage ans kleine Meer gefahren – das ist es ein wunderschöner, großer See, nicht weit von uns – und man könnte denken, es ist die Ostsee. Mir hat es da wirklich sehr gut gefallen und ich habe mich wirklich erholen können. Und wisst Ihr was? Ich kann wieder rennen, richtig rennen – mein Papa hat mit mir geübt.

Wir haben erste diese Woche noch ein paar Ergebnisse vom Neurologen erhalten – ein paar Werte waren wohl nicht so in Ordnung, nächste Woche muss ich noch einmal zum Blut abnehmen, da wird auch geschaut, ob ich die Epi-Medi weiter so nehmen oder ob die angepasst werden muss. Aber es kam auch was schönes raus: der Test der Mikrofilarien war negativ – ich habe die Herzwurmbehandlung als bisher gut gemeistert, steht dann nur noch der Makrofilarientest in einem halben Jahr aus – aber da bin ich zuversichtlich.
Und wer noch nicht beim Flohmarkt gestöbert hat, sollte das dringend tun – es gibt wirklich ganz, ganz tolle Dinge zu ersteigern (Facebook: Flohmarkt für Frieda) – schaut doch einfach mal rein.

[Sandra Leuner]

Hallöchen Ihr Lieben ... ich möchte mich bei Euch allen ganz, ganz herzlich bedanken, dafür, daß Ihr beim Flohmarkt so tolle Sachen eingestellt und gespendet habt, dafür, dass Ihr einfach so Geld an Mami gespendet habt & einfach, weil ihr alle immer für mich und meine Familie da seid.
Es sind 2.075 € allein durch den Flohmarkt eingegangen, bei ViN 1.540 €, auf Wunsch können auch alle Spendeneingänge & Rechnungen aufgelistet und eingesehen werden.
Ihr glaubt gar nicht, wie glücklich ich bin...mir geht es gut, die EPI MEDI schlägt gut an, die Herzwurmbehandlung ist bisher gut gelaufen und der Knubbel hat sich als Grützbeutel herausgestellt...leider muss ich wegen meinem Zahn nochmal in Behandlung, aber da es der Eckzahn ist und wohl doch erhalten bleiben soll, da ich ja noch jung !!! bin, meinte der tolle TA, wird eventuell eine andere Behandlung bevorzugt.
Ja, da muss ich nochmal in Narkose, aber dann drückt mir doch bitte nochmal alle Daumen & Pfoten, dass ich dann endlich richtig gesund bin.
Ich habe sooooviel geschafft & Mami sagt, ich bin EINFACH NUR EIN WUNDER...und sie gibt mich nie mehr wieder her.
In voller Hoffnung mit einem RIIIEESEM DANKESCHÖN grüßt euch Euer Blumenmädchen „freshe Friedel“.

[Jutta Katholitzky]

Liebe Frieda, natürlich wird alles gedrückt, was es zu drücken gibt für Deine Zahn OP.Du hast schon so viel geschafft, du bist eine ganz starke, ganz liebe Vischeline! Und das Mehlgesicht sieht so wunderschön aus.

[Sandra Leuner]

Frieda

Eigentlich wollten wir ein schönes Wochenende in Siegen verbringen, es war ein Teamtreff von ViN geplant und da ich erst neu im Team bin, habe ich mich sehr gefreut, alle kennenzulernen.

Das es nicht zuviel wird für Frieda, haben wir uns entschieden, schon am Freitag zu fahren mit samt der ganzen Familie, damit wir alles chillig angehen können. Anfahrt und Aufenthalt im Hotel waren super. Am Samstag Morgen sind wir dann eine schöne Runde zusammen gelaufen.

Nach einem kurzen Hotelfrühstück wollten wir die Hunde wieder aus dem Auto holen: als wir die Tür vom Auto aufmachten, war uns anders.
Frieda lag in der Box, völlig apathisch, in Kot, Urin und Erbrochenem ...wir haben sie ins Zimmer gebracht, geduscht und in Decken gewickelt.

Wir dachten, es war wieder ein epileptischer Anfall...da wir nicht wussten, wie lange der ging, gaben wir Diazepam...den Ausscheidungen zu urteilen, war es ein schwerer Anfall. In tel. Absprache natürlich mit der Tierklinik zu Hause ... dann wurde es arg...sie kackte Blut, erbrach ständig und ihr Bauch machte merkwürdige Geräusche. Zum TA gefahren, nicht drangekommen. Im Wartezimmer riet man mir zur Tierklinik in Betzdorf. Halbe Stunde, aufs Gas....Die TÄ holte Frieda etwas später mit mir rein: Schockzustand, es ist sehr kritisch, die Herzfrequenz lag bei 20, Temperatur 31 Grad.Wärmetechnik, Sauerstoffsättigungsgerät, Herzüberwachungsgerät. Ganz viele Versuche, eine Vene zu finden, um Infusion zu geben. Nix, die Venen zu klein, sie mussten an den Hals...ging, danach getackert...Infusion ran.

Temperatur ging nur auf 33 hoch, Herzschlag auf 120. Dann kam Sabine Haake von ViN, es wurde geröngt, evtl. Vergiftung, schwere Magen-Darm oder eine Darmverschlingung. Weitere Untersuchungen können nur durch Blutabnahme gemacht werden sowie Ultraschall. Leider in diesem Zustand nicht möglich. Keine Vene, keine Möglichkeit zum Bauchultraschall. Intensivstation...alles sehr, sehr kritisch und kurz vor knapp: Sabine und ich haben entschieden, sie gehen zu lassen, wenn sich der Zustand nicht verbessert oder gar verschlimmert.

Anruf gegen 18.00 Uhr: wahrscheinlich eine Blutvergiftung durch eine bakterielle Entzündung. Sie musste in der Klinik bleiben. 2. Anruf gegen 22.00 Uhr: Temperatur gestiegen auf 37 Grad, sie konnte kurz stehen. Sie rufen uns morgen irgendwann an.

Da wir über 500 km weit weg wohnen, die Arbeit und die Schule ruft, mussten wir unser Blumenmädchen zurücklassen. Wir sind sehr traurig nach Hause gefahren, wussten wir doch nicht, ob wir sie jemals wiedersehen werden. Am Dienstag diese Woche dann der erlösende Anruf: Frieda geht es besser und zwar so gut, dass sie nach Hause kann. (Was es am Ende dann war, konnten die Ärzte nicht sagen, aber eine Vergiftung lag definitiv nah.) Was für eine Freude. Unsere liebe Martina Heinemann, ebenfalls aus dem ViN Team fuhr gleich nach der Arbeit in die Klinik, auch sie hatte eine Strecke von knapp 200 km. Wir sind ihr und ihrem Mann wirklich sehr dankbar, dass sie Friede zu sich nach Hause holte.

Frieda darf die ganze Woche da wohnen und sogar mit ins Büro. Am Samstag bringt uns Familie Heinemann unsere Frieda wieder nach Hause – wir freuen uns wahnsinnig, sie endlich wieder in den Armen halten zu können. Was für eine Kämpferin, sie ist das 3. Mal, seitdem sie bei uns ist, von der Schippe gesprungen – 3 mal war es ganz kurz für knapp. Frieda will leben, das hat sie uns hiermit wieder einmal bewiesen.

Wir möchten uns ganz doll für die immer lieben Worte, Genesungswünsche und Euren zahlreichen Spenden bedanken – ohne Euch wäre es bestimmt nicht möglich, sie am Leben zu halten. Auch den mittlerweile 7 Paten, die Frieda hat, möchten wir unseren größten Dank aussprechen - Ihr alle zusammen seid ganz wunderbaren Menschen.

Frieda – unser aller Blumenmädchen.

[Sandra Leuner]

Ich möchte Euch ein kurzes "Update" zu Frieda erzählen:

Wir wir alle wissen, ist Frieda wirklich ein Wunder. Kaum, dass sie nach der Klinik und von Fam. Heinemann wieder zu Hause war, tat sie so, als wenn mit ihr nie etwas war. Sie forderte ihre Spaziergänge, ihr Training und natürlich Liebe...ihr geht es gut und wir sind soooo dankbar. Und was sein muss, muss sein: sie trägt einen Maulkorb, wenn wir unterwegs sind - damit sie nicht wieder irgendwas aufnimmt und trotzdem das Leben auf der Wiese und im Wald ganz frei genießen kann.

Da Friedalein schnellt friert, egal ob draußen oder drin, gab es wieder einmal viele hilfsbereite Menschen und schickten tolle Pakete raus mit Mäntelchen, Loop und Pulli. Jeden Tag klingelt der Postbote und bringt für die Maus ein ganz tolles Paket, ob es (viiiiiele) Leckerlies sind, Wärmflaschen und sogar bald gestrickte Socken von der lieben Annette Lehmann - wir freuen uns, wie Ihr alle an Friedas Leben teilnehmt und es ihr damit auch wirklich gut geht.

Durch die Spenden der Frieda Flohmarkt Gruppe und Euren Spenden hier ist natürlich wieder eine schöne Summe zusammengekommen - ganz liebend Dank dafür. Allerdings ist die Rechnung der Klinik wieder einmal sehr, sehr hoch gewesen und daher möchte ich den Flohmarkt ganz einfach weiterlaufen lassen. Zumal ja auch das ViN Rätsel gelöst worden ist und es somit einen Adventskalender in der Frieda Gruppe geben wird: 24 tolle Türchen, 24 x freuen - schaut doch einmal mal vorbei - es lohnt sich

Der komplette Erlös der Spenden aus der Frieda Gruppe fließt natürlich an ViN - wenn die Rechnungen von Frieda damit erledigt sind, haben wir vielleicht doch noch ein bisschen für unsere anderen Notfellchen übrig. Bald ist Weihnachten ...

[Sandra Leuner]

Ein Buch mit 365 Seiten

Am 01. Januar von diesem wundervollen Jahr habe ich die erste Seite in einem Buch von 365 Seiten aufgeschlagen und ich konnte folgendes lesen: „Frieda, du hast ein ganz tolles Jahr vor dir!“

Es ist ein bisschen ruhig um mich geworden, ich weiß. Aber es liegt daran, dass wir das neue Jahr genau so still und gemütlich angehen möchten, wie wir es aufgehört haben. Kurz vor Weihnachten, am 23.12. hatte ich noch mal einen epileptischen Anfall. Das war nicht so schön, weil ich danach immer sehr lange brauche, bis ich wieder normal bin. Weihnachten haben wir deshalb ganz in Ruhe verbracht – es war mein erstes Weihnachten, was ich genießen durfte – es war voller Wärme, voller Liebe und Herzlichkeit, voller Strahlen und es hat himmlisch geduftet.

Am 2. Feiertag bin ich mit meiner Familie in den Urlaub gefahren, wir waren in einem Ferienhaus im Schwarzwald. Es war wunderschön da, wir haben den ganzen Tag gechillt, waren gemütliche Waldrunden laufen und haben die Wärme vor den Kamin genossen. Ich hatte keinen Anfall – mir ging es richtig gut, weil wir alle mal ganz sorglos waren.

Anfang des neuen Jahres war ich bereits nochmal in der Klinik – aber keine Angst, nur zum „Check in“ – und wurde nochmals neu mit Tabletten eingestellt. Und weil ich so komisch laufe und ein Hohlkreuz habe, war meine Mami jetzt schon zweimal bei der Physiotherapie mit mir. Das tat mir wirklich gut, ich bin nämlich ganz kalt ab dem Rücken und habe gar keine richtige Durchblutung.

Ich wünsche Euch allen ein zauberhaftes Jahr, ich glaube, 2023 war für viele nicht einfach und schön: aber wenn ich von mir spreche: Es war wunderbar, wunderbar deswegen, weil ich meine Familie für immer gefunden habe. Ich weiß, für Mami und Papi war es sehr anstrengend mit mir, aber ich habe in meinem ganzen Leben noch nie soviel Liebe, Herzenswärme und Zuneigung erhalten. Und das von euch allen, daher kann ich nicht sagen, dass es ein schlechtes Jahr für mich war.

Ich möchte Euch noch einmal DANKE sagen, DANKE von ganzem Herzen.

Danke, dass es euch alle gibt und für mich und meine Familie immer da seid.

[Jutta Katholitzky]

Liebe Frieda, für dieses neue Jahr, das so ruhig und voller Liebe und Herzlichkeit begonnen hat, wünsche ich dir, dass es auch die restlichen 364 Tage so schön und vor allem ohne Epianfälle wird. Du bist ein großer Schatz, das sieht man an deinen wunderschönen Augen. Auch deinem Frauchen und Familie wünsche ich alles Gute!

[Sandra Leuner]

Hallo Ihr Lieben alle.

Ich wollte mich mal wieder bei Euch melden & kurz erzählen, das es mir gut geht.

Mami fährt mich ja jetzt jede Woche zur Physiotherapie und die Tante war letzte Woche sogar mit mir ein bisschen zufrieden. Ein bisschen wärmer bin ich hinten am Rücken geworden und heute waren zum ersten Mal Wirbel zu sehen, da mein Rücken nicht mehr so arg durchhängt.
Ich habe es heute auch so richtig genossen, die letzten Male war ich nach 10 min echt durch und mir war alles ein bisschen zuviel...
Aber heute war auch mein Fellbruder Rufus mit, er hat mir gezeigt, wie das im Unterwasserlaufband geht ... wenn es mir nämlich mit dem Rücken bisschen besser geht und ich ein viertel Jahr anfallsfrei war, darf ich auch da hinein. Das beste daran ist nämlich, dass es KÄÄÄSE im Wasser gibt
Ich möchte mich auf diesem Weg ganz ♡-lich bei meinen Paten bedanken, die es mir ermöglichen, jede Woche zur Physiotherapie gehen zu dürfen .... Es tut mir echt gut.

Auf einem Foto seht Ihr Mami`s beste Freundin und mich - wir gehen nämlich einmal in der Woche alle zusammen eine gaaaanz große Runde im Wald spazieren und bei Ina bekomme ich dann immer kleine Leckereien - ich mag sie daher ganz doll.

Seid ganz lieb gegrüßt von Eurem Blumenmädchen Frieda

[Sabine Haake]

Zwei ViN-Vizslas erobern die Bastei in der Sächsischen Schweiz

Sam, ein 18-monatiger junger Rüde und Frieda, eine fast 8-jährige, schon etwas graue Dame, erobern die Bastei in der Sächsischen Schweiz.

Beide Vizslas kommen aus Füle in Ungarn und wurden über ViN vermittelt. Sam lebt bereits schon ein Jahr bei Familie Baumann in Solingen, wird von den beiden liebevoll „Troll“ genannt und Frieda, das Blumenmädchen und Sorgenkind hat ihr Zuhause für immer Ende Mai letzten Jahres bei Familie Leuner in der Nähe von Dresden gefunden.

Silke und Dirk Baumann sind die Paten von Frieda und wollten das Blumenmädchen gern mal persönlich kennenlernen. Somit machten sich die drei vor ein paar Tagen auf die Reise nach Dresden.

Sam und die Fellbrüder von Frieda hatten gestern ein paar tolle Tobestunden auf der Wiese, Frieda – die kleine Dickmadame mit dem wunderschönstem Wackelpopo haben nur die Leckerlis von Silke in der Tasche interessiert.

Heute haben sich dann das Herrchen von Sam und das Frauchen von Frieda mit den Fellmäusen auf zur berühmten Felsformation Bastei in der Sächsische Schweiz gemacht.

Während die Zweibeiner die Treppen rauf und runter schnauften, waren die Vierbeiner voller Elan, um das Elbsandsteingebirge zu entdecken. Es war eine gigantische Aussicht - bekannt, weit über die Grenzen unseres Landes hinaus, ist der Blick über das Elbtal und auf die Tafelberge des Elbsandsteingebirges bis zu den Ausläufern des Osterzgebirges.

Nachdem die Zweibeiner dann doch eine relative gut durchblutete Gesichtsfarbe hatten, haben sie sich natürlich noch eine Bockwurst und Bierchen gegönnt – jaaaa, es gab auch eine Belohnung für die Vierbeiner.

Es ist einfach wunderbar, wie Freundschaften durch ViN entstehen können – und wenn man sehen kann, wie die Hunde aus Füle so gut angekommen sind und sich wohlfühlen.

[Nadja Osten-Päßler]

Friediiiiiii, was hast Du Dich heute schick gemacht für Deine Paten

[Jutta Katholitzky]

Liebe Frieda, ich freue mich sehr mit dir und deiner Familie, dass du eine soooo schöne Wanderung zusammen auch mit deinen Paten gemacht hast! Und ich freue mich noch ein Stück mehr dazu, dass dir die Physio so gut hilft, das ist einfach wunderbar! Weiter so!
Und die ab heute restlichen 319 Tage des Jahres ist die Tür für die Epihexe ganz fest verriegelt, versperrt, verbarrikadiert. Die kommt da nimmer rein!!!

[Sandra Leuner]

Liebe Frieda, ich freue mich sehr mit dir und deiner Familie, dass du eine soooo schöne Wanderung zusammen auch mit deinen Paten gemacht hast! Und ich freue mich noch ein Stück mehr dazu, dass dir die Physio so gut hilft, das ist einfach wunderbar! Weiter so!
Und die ab heute restlichen 319 Tage des Jahres ist die Tür für die Epihexe ganz fest verriegelt, versperrt, verbarrikadiert. Die kommt da nimmer rein!!!

Soooo lieb, liebe Jutta....DAAAAANKE

[Annette Lehmann]

Wir trauern um unser Blumenmädchen Frieda



So gern hätten wir unserer Frieda noch wundervolle Tage, Monate und Jahre gegönnt – aber es sollte nicht sein. Ihre gesundheitlichen Baustellen waren nun so gravierend, dass sie gestern Morgen über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Ihr, liebe Sandra, lieber Ralf und lieber Loris, habt sie begleitet und man kann kaum ermessen, wie schwer euch das Loslassen gefallen ist. Und doch: zu wissen, dass das Blumenmädchen jetzt unbeschwert und fröhlich über die himmlische Hundewiese tobt, mag ein kleiner Trost sein.
Liebe Frieda, wir alle werden dich und deine Kämpfernatur vermissen. So oft hattest Du in diesem letzten Jahr schon eine Pfote auf die Regenbogenbrücke gesetzt. Aber immer bist du noch einmal in das behütete Leben bei Leuners und bei deinen zwei wundervollen „Hundebrüdern“ zurückgekehrt. Aber am Ende ist auch das Liebe: Loslassen, wenn der Weg zu schwer wird. Und alle haben gewusst, dass dieser Zeitpunkt jetzt da ist.

Sehr traurig sind wir mit Euch, liebe Sandra, Ralf und Loris. So wundervoll habt ihr berichtet, mit welcher Selbstverständlichkeit Frieda – damals noch Suzy - im letzten Mai nicht nur euren Wohnwagen, sondern auch euer Herz geentert hat. Und nicht nur euer Herz: so viele von uns hat sie mit ihrem Lebenswillen berührt. Was hat sie nicht alles mitgemacht an Tierarztbesuchen, Therapien und Klinikaufenthalten! Ihr habt sie in alledem begleitet, habt sie mit ganz viel Liebe und noch mehr Geduld unterstützt, Urlaube abgesagt und verschoben und ihr trotz aller Krankheiten wundervolle Monate geschenkt. Habt tausend Dank dafür!
11 Monate – das klingt wenig. Und es mag einem vorkommen, als habe man einen Kampf verloren. Aber: Für Frieda war jeder Tag ein Gewinn. Das große Los, sich bei Zwei- und Vierbeinern aufgehoben und geborgen zu wissen, und in guten Momenten das Leben unbeschwert genießen zu können. Ihr habt ein Jahr voller Belastungen hinter euch. Aber auch ein Jahr mit intensivem Leben und ganz viel Liebe – Liebe, die ihr Frieda geschenkt habt und Liebe, die sie euch gegeben hat.
Ein solches Glück lässt sich nicht in Minuten oder Tagen messen – Jeder Tag ein ganzes Hundeleben!

Danke an dieser Stelle auch an all die, die mitgefiebert, mitgebetet, Daumen gedrückt und Frieda auf vielerlei Weise unterstützt haben! Und wer weiß, vielleicht bleibt ja auch „Friedas Flohmarkt“ auf facebook weiter bestehen – Friedas Vermächtnis für all die Fellnasen, die unsere Unterstützung brauchen.



Run free, liebes Blumenmädchen, wir werden dich ganz gewiss nicht vergessen!

Dein Team von Vizsla in Not

[Nad Pfeiffer]

Liebe Familie Leuner,
von Ihrem Verlust zu lesen hat mich sehr getroffen. Sie haben so sehr um das Wohlergehen von Frieda gekämpft, und nichts wäre schöner gewesen, als dass Sie und Frieda das gemeinsam gemeistert hätten. Aber leider kam es dennoch anders. Frieda wusste, dass sie in Ihrer Familie den Jackpot finden würde, als sie in Ihr Wohnmobil kletterte. Und sie hatte so Recht. Danke für all die Mühe, Liebe, Hoffnung und Kraft, die Sie ihr geschenkt haben. Ich wünsche Ihnen Zeit und Stärke den Abschied von diesem tollen Hundemädchen zu verarbeiten und später mit einem Lächeln an die Dame mit dem süßen Wackelpopo zurück zu denken. Run free, kleines Blunenmädchen!
Traurige Grüße
Nad Pfeiffer mit Vizsla Opi Snooker ganz tief in Herz und Seele

[Jutta Katholitzky]

Liebe Familie Leuner,
es tut mir so sehr leid, dass Sie Ihr Blumenmädchen nun doch so schnell gehen lassen mussten. Frieda war ein ganz besonderer Hund, willensstark und trotz ihrer Krankheiten immer fröhlich.
Annette hat es so schön zum Ausdruck gebracht, ihren Worten möchte ich mich anschließen. Der Schmerz ist groß, und doch wird die Erinnerung an viele schöne Stunden und die Liebe, die Sie einander gegenseitig gegeben haben, einmal ein Lachen zaubern können.
Traurige Grüße
Jutta mit Poldi

[Ursula Wayand]

Liebe Sandra,

auf der JHV konnten wir uns persönlich kennenlernen, und auch Frieda , daß kleine Blumenmädchen und die große Kämpferin !

Nun musste ich die traurigen Zeilen lesen und möchte ganz liebe Grüße an dich und deine Familie senden !

Das sind die Momente, vor denen wir uns alle fürchten!

So gerne hätte ich Frieda und euch noch ganz viel Zeit gegönnt , zum Wandern, zum Kuscheln .....einfach die Wärme einer Familie zu genießen und dazu noch die beiden, tollen Fellnasen !

Traurige Grüße
Ursula Wayand mit Tinia und Csoki

[Sandra Leuner]

Unser Blumenmädchen – unvergessen.

Leider finde ich noch immer nicht die richtigen Worte, um über Frieda`s letzte Zeit zu berichten. Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich angefangen habe, zu schreiben und dann wieder weinend alles hingeschmissen habe. Meine Frieda fehlt mir so sehr, ich hätte im Leben nicht gedacht, dass mich das so sehr mitnimmt. Mein Mädchen ist nun woanders, ich hoffe so sehr, dass es ihr gut geht, richtig gut geht. Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht an sie denke. Sie ist immer bei mir, egal in welcher Form.

Ich wollte mich aber nun endlich bei Euch allen bedanken, liebe Annette – für deinen schönen Abschiedstext, liebes ViN Team - danke für alles und allen anderen, die mir/ uns so sehr beiseite gestanden haben – DANKE für Eure lieben Worte.

Ja, ich weiß dass es am Ende für Friedalein die richtige Entscheidung war – jedoch habe ich uns allen noch ein paar schöne Jahre miteinander gewünscht, gerade nach dieser schweren Zeit, die sie durchmachen musste. Sie hat doch immer so gekämpft …

Wir haben Frieda einäschern lassen und tragen sie in einer Reiseurne überall mit. An Orten, an denen es uns besonders gefällt, an Orten, an denen Frieda glücklich war und an Orten, die wir in Zukunft besuchen werden – genau an diesen Orten lassen wir eine Prise Frieda da.

Frieda hat mein Leben verändert – dafür bin ich ihr für immer sehr dankbar, sie hat mir soviel gegeben und gezeigt - wie es anders geht und mir Mut gemacht:
„Ich bin eingeschlafen und aufgewacht, dann habe ich mir etwas ausgedacht, nicht einfach, aber nicht unmöglich, nochmal drüber nachgedacht, dann hab ich`s allen erzählt und wurde ausgelacht und das stört mich nicht. Ich mach die Augen zu und nehme all meinen Mut, denn ich weiß, heute muss ich etwas gutes tun.“ (Madson)

DANKE FRIEDA – ICH LIEBE DICH!!!!