Marton hatte bereits über ViN seine Familie in Deutschland gefunden. Alles war vorbereitet und man freute sich sehr auf die Ankunft dieses reizenden Vischel-Buben.
Doch es sollte anders kommen.
Kurz vor seinem Transport ging es Marton plötzlich sehr schlecht und eine Untersuchung ergab, dass bei ihm ein Milztumor festgestellt wurde. Er wurde gleich am nächsten Tag operiert und überstand die OP auch recht gut, was uns große Hoffnung machte, dass er wieder ganz gesund werden würde.
Leider ist dem nicht so.
Martons entfernter Tumor war bösartig und bei einer weiteren Ultraschallaufnahme wurden noch weitere Tumore in seinem kleinen Körper gefunden und der ungarische Tierarzt geht von einem sehr aggressiven Krebs aus.
Eine Reise nach Deutschland wollten unsere ungarische Partnerorganisation Futrinka und wir Marton nicht mehr zumuten.
Futrinka hat für Marton eine sehr einfühlsame Pflegestelle gefunden.
Dort wird er nun liebevoll betreut und wir danken Zsuzsának und Katinak, dass sie Marton nun auf seinem weiteren Weg begleiten.
Wir wissen nicht, wie lang dieser Weg noch sein wird, aber Marton genießt jeden Augenblick.
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