Hurrrrraaaa, Mütyür jetzt Wiggerl bereichert unser Leben.
Kurze Vorstellung von uns….
Wir sind vier Menschen, zwei Hunde (Johnny ein Dackel-Mix aus Tötung in Ungarn und jetzt der Wiggerl) und drei Katzen.
Wiggerl ist der bayrische Kosename von Ludwig.
Als wir unseren damaligen Vizsla-Rüden Rufus im Alter von etwas über 10 Jahren aufgrund eines aufgebrochenen Tumors am Herzen einschläfern lassen mussten, hat es der ganzen Familie fast (oder ganz) das Herz gebrochen. Nachdem wir diesen Schock einigermaßen verdaut hatten, war klar, dass es ohne Vizsla nicht geht. Wir sind praktisch süchtig!
Über Annette kamen wir dann zu Wiggerl (danke Dir Annette für einfach Alles und dass ich Dich dauernd mit Fotos und Begeisterungs-Whatsapps bombadieren darf).
Da allerdings schon ein Urlaub (hätte ich am liebsten storniert, aber meine Familie hätte mich gefressen) gebucht war, konnten wir Wiggerl nicht abholen und die ersten 14 Tage zu uns nehmen. Zu unserem Riesenglück hat sich Margit bereit erklärt, dies für uns zu übernehmen. Ein Riesen-Dank an Margit für die Abholung, die Superbetreuung und viiiieeeles mehr. Besser geht’s nicht!!!! Und vor Allem vielen Dank für die täglichen E-Mails und Fotos während wir im Urlaub waren. Das hat das Warten etwas erträglich gemacht

. Habe mich jeden Morgen auf eine neue mail gefreut!
So und nun zu unserem neuen Herzenshund.
Einfach nur ein Traum! Es ist, als wäre er schon immer bei uns gewesen. Unsere Katzen fanden ihn zwar am Anfang ziemlich doof, aber das hat sich nun auch schon fast gelegt.
Wiggerl ist so lustig, voller Lebensfreude und ein Power-Schmuser. Sobald Jemand auf der Couch sitzt wird mit Anlauf auf den Schoß gesprungen und dann macht er so lustige Geräusche zwischen jaulen, schnurren und lachen.
Mit Johnny kommt er prima klar, die beiden spielen und schmusen gerne miteinander. Am liebsten wird gemeinsam auf dem Feld oder Wiese getobt und nach Mäusen gebuddelt.
Zugenommen hat er auch schon gut. Habe noch nie gesehen, dass ein Hund einen ganzen Putenhals in zwei Minuten verdrückt hat.
Wir sind täglich zwei Mal für ausgiebige Gassi-Runden in wechselndem Gelände unterwegs und haben alle einen Riesenspaß. Er rennt einfach für sein Leben gern und lässt sich mittlerweile auch sehr gut abrufen. Dann donnert er auf einen zu, dass man denkt man wird umgerannt, aber die Bremse funktioniert hervorragend.
Seine anfängliche Unsicherheit (wenn ich hinter ihm gestolpert bin oder man schnelle Bewegungen gemacht hat, hat er den Popo eingezogen und sich auf den Rücken geschmissen) ist komplett verschwunden und er wedelt was das Zeug hält. Nur am Abend alleine zum pinkeln in den Garten geht er noch nicht. Da muss ich immer mit. Wahrscheinlich hat er Angst, dass er nicht mehr rein darf.
Unsere Bienenvölker im Garten werden komplett ignoriert. Ich hatte am Anfang Angst, dass er gestochen wird, falls er mal die Nase in den Einflug steckt.
Alleine bleiben, wenn ich mal einkaufen oder was erledigen bin klappt auch ohne Probleme. Dann kuschelt er sich mit Johnny auf der Couch oder im Bett zusammen und schläft.
So, das wars fürs Erste mal von uns (bevor ich noch längere Romane schreibe).
Die Hubers mit Wiggerl, Johnny und dem Rest des Rudels