. Sicherlich wird es einen Moment dauern bis Clyde sich ganz und gar zuhause fühlt, bei der Vorgeschichte aber auch kein Wunder 
. Wir sind so froh das Clydes neue Familie sich dieser Aufgabe stellt und dem Schatz einen wunderschönen Neustart ermöglicht! 
Alter: ca. 05.04.2020
Kastriert: ja
Kupiert: nein
Kinder: nein
Katzen: kann bei Bedarf getestet werden
Größe: ca. 56 cm
Aufenthaltsort: Ungarn
Mittelmeertest: komplett negativ
Vermittlung durch: Annette Lehmann
08.07.2023
Ödön haben wir lange Zeit gegeben, um sich in Füle zu erholen und zu entwickeln.
Er fühlt sich in der Gruppe sehr wohl und aufgehoben und lebt mit Csibesz, Misi und Mici zusammen. Auf der einen Seite glauben wir, dass ihm ein souveränen Zweithund gut tun würde. Wir glauben mittlerweile aber auch, dass er dann auch weniger Möglichkeiten haben wird, sich ganz auf den Menschen einzulassen und zu vertrauen.
Ödön versteckt sich gerne hinter den anderen in seiner Gruppe. Er rennt auch manchmal hinter den anderen der Gruppe her, wenn es was zu bellen gibt, aber das auch immer im Schutz seiner Gruppe.
Er freut sich auf den Menschen, wenn dieser in den Auslauf kommt, das merkt man. Er lässt sich aus der Hand füttern und möchte schon gerne dabei sein, es scheint ihn aber noch etwas zu blockieren.
Ödön ist ein ganz sanftmüter Kerl, er möchte geliebt werden, wirkt aber manchmal noch gehemmt. Er ist definitiv noch immer skeptisch dem Menschen gegenüber. Er ist aber viel offener geworden, daher sind hier geduldige Menschen gefragt, die ihm die nötige Zeit geben werden.
Die Leinenführigkeit ist toll, er schnüffelt gerne rum wie alle, lässt sich gut abrufen, bezieht sich aber nicht auf den Menschen, das obliegt seiner Blockade und muss aufgebaut werden.
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Ödön ist seit Oktober 2021 in Füle und jetzt wird es endlich Zeit für ihn flügge zu werden. Wir sehen ihn bei einer ruhigen Einzelperson oder ruhigem älteren Paar ohne Kinder und andere Haustiere.
08.02.2023
Ödön hat sein Vertrauen in die Menschen verloren.
Als Welpe wurde er offenbar viel zu früh von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt und lebte auf einem Garagenhof, wo es keinen Schutz vor Wind und Wetter, natürlich auch nur wenig zu Fressen, allerdings viele Misshandlungen gab.
Seit über einem Jahr ist der traumatisierte Hund nun in Füle und fasst sehr, sehr langsam Vertrauen zu ausgewählten Menschen.
Hajnalka schreibt: "Manchmal lächelt er schon." Nach wie vor aber ist es für ihn wichtig - in für ihn bedrohlichen Situationen - in seine Hütte flüchten zu können.
Mit anderen Hunden kann er zusammenleben, aber auch da entscheidet die Sympathie. Mag sein, ein souveräner Hund an seiner Seite wäre hilfreich, ihm das Zusammenleben mit Menschen neu lernen zu lassen.
Wir wünschen uns für ihn (nach Möglichkeit) einen Menschen (sicher aber keine Familie mit Kindern) mit Tierschutzerfahrung, der/die sehr viel Zeit aufbringen kann/ können, um ihn in einer reizarmen Umgebung in Ruhe ankommen zu lassen; Zeit um sein Vertrauen zu gewinnen.
Ödön braucht kein Mitleid, sondern einen Menschen, der ihn genau so nimmt, wie er ist und nichts von ihm erwartet. Er wird sich öffnen, wenn die Zeit dafür reif ist.
Es wäre hilfreich, wenn ein gegenseitiges Kennenlernen in Füle stattfinden könnte.
) der Sechser im Lotto, den wir uns so sehr für ihn gewünscht haben! DANKE!
