Kalle - ca. 6 jähriger UK Rüde
Posted: Mon 7. Sep 2020, 17:32
Ende gut – alles gut! Wir freuen uns unendlich, dass Sorgenkind Kalle (ehemals Amor) ein neues Zuhause gefunden hat und sind Dennis Remer sehr dankbar, dass er ihm ein „neues“ Leben ermöglicht!



Wie sehr es sich lohnt, auch für sog. „Problemhunde“ eine gute Lösung zu suchen, sehen wir an Kalles Geschichte:
Vor ca. einem Jahr musste Kalles Herrchen wegen eines Unfalls seinen Rüden in neue Hände übergeben. Ein notwendiger Zwischenaufenthalt in einem Tierheim hat Kalle zusätzlich schwer traumatisiert:
Der schon bis dahin nicht einfache und oft aggressive Hund fiel durch häufige Beißattacken auf; selbst erfahrene Tierpfleger trauten sich nur bedingt in seinen Zwinger. Nach einer kurzen Zwischenstation für den nunmehr kastrierten Kalle war dann doch schnell klar:
Kalle kann in diesem Zustand nicht ohne weiteres in eine neue Haltung vermittelt werden. Mitglieder des ViN-Teams brachten ihn im August 2019 zu einer kompetenten Pflegestelle. Schon beim Empfang dort ist der „auf Dauerstrom geschaltete“ Kalle einen alten Rüden angegangen und musste von ihm getrennt werden. Allerdings hat er offenbar schnell begriffen, dass er dort auf Menschen gestoßen ist, die ihm die Stirn bieten konnten und ihm mit großer Konsequenz, mit Ruhe und Freundlichkeit seinen Platz zuwiesen. Außerdem wurde festgestellt, dass der durch den Stress (und eben offenbar auch Schmerzen) abgemagerte Kalle wegen Entzündungen an den Reißzähnen und am Zahnfleisch behandelt werden musste.
Danach lebte er für einige Zeit in einem kleinen Rudel, konnte zur Ruhe kommen und wieder an Gewicht zulegen. Nur auf Druck reagierte er noch aggressiv. Hier gab es dann die erste Begegnung mit Dennis Remer, der als Jäger feststellte, dass Kalle nach wie vor ein guter Jagdbegleiter sein würde, denn er liebt offenbar die Arbeit an der Seite des Jägers.
Mit Konsequenz und Durchsetzungsvermögen ist es im Lauf der letzten Monate gelungen, dass Kalle sich zu einem friedlichen und ruhigen Hund entwickelt hat. Dennis Remer berichtet: "Es ist alles sehr gut geworden mit Kalle. Er kommt gut im Rudel zurecht und ist von Anfang an eigentlich ein eher ruhiger Typ gewesen, bei uns jedenfalls. Er ist immer mehr aufgetaut und will nun auch wieder gerne mit Menschen zusammen sein und sucht ihre Zuwendung. Er freut sich sehr, wenn man mit ihm ins Revier geht. Man kann ihn zusammen mit den anderen sogar mit Knochen füttern, ohne dass sie sich darum prügeln. Wenn man ihm das vernünftig sagt, kann man ihm seinen Napf sogar wieder wegnehmen. Es geht ihm einfach super - alles cool!
Ende gut, alles gut: Kalle hat seine Chance genutzt und darf nun bei Dennis Remer bleiben!




Wir vom ViN-Team sind froh und dankbar, dass es Menschen gibt, die sich Problemen wie denen von Kalle stellen und ihnen ein neues, vizslagerechtes Leben ermöglichen! Es macht uns Mut, wirklich keinen Hund aufzugeben!
Weiter so, Kalle!!!



Wie sehr es sich lohnt, auch für sog. „Problemhunde“ eine gute Lösung zu suchen, sehen wir an Kalles Geschichte:
Vor ca. einem Jahr musste Kalles Herrchen wegen eines Unfalls seinen Rüden in neue Hände übergeben. Ein notwendiger Zwischenaufenthalt in einem Tierheim hat Kalle zusätzlich schwer traumatisiert:
Der schon bis dahin nicht einfache und oft aggressive Hund fiel durch häufige Beißattacken auf; selbst erfahrene Tierpfleger trauten sich nur bedingt in seinen Zwinger. Nach einer kurzen Zwischenstation für den nunmehr kastrierten Kalle war dann doch schnell klar:
Kalle kann in diesem Zustand nicht ohne weiteres in eine neue Haltung vermittelt werden. Mitglieder des ViN-Teams brachten ihn im August 2019 zu einer kompetenten Pflegestelle. Schon beim Empfang dort ist der „auf Dauerstrom geschaltete“ Kalle einen alten Rüden angegangen und musste von ihm getrennt werden. Allerdings hat er offenbar schnell begriffen, dass er dort auf Menschen gestoßen ist, die ihm die Stirn bieten konnten und ihm mit großer Konsequenz, mit Ruhe und Freundlichkeit seinen Platz zuwiesen. Außerdem wurde festgestellt, dass der durch den Stress (und eben offenbar auch Schmerzen) abgemagerte Kalle wegen Entzündungen an den Reißzähnen und am Zahnfleisch behandelt werden musste.
Danach lebte er für einige Zeit in einem kleinen Rudel, konnte zur Ruhe kommen und wieder an Gewicht zulegen. Nur auf Druck reagierte er noch aggressiv. Hier gab es dann die erste Begegnung mit Dennis Remer, der als Jäger feststellte, dass Kalle nach wie vor ein guter Jagdbegleiter sein würde, denn er liebt offenbar die Arbeit an der Seite des Jägers.
Mit Konsequenz und Durchsetzungsvermögen ist es im Lauf der letzten Monate gelungen, dass Kalle sich zu einem friedlichen und ruhigen Hund entwickelt hat. Dennis Remer berichtet: "Es ist alles sehr gut geworden mit Kalle. Er kommt gut im Rudel zurecht und ist von Anfang an eigentlich ein eher ruhiger Typ gewesen, bei uns jedenfalls. Er ist immer mehr aufgetaut und will nun auch wieder gerne mit Menschen zusammen sein und sucht ihre Zuwendung. Er freut sich sehr, wenn man mit ihm ins Revier geht. Man kann ihn zusammen mit den anderen sogar mit Knochen füttern, ohne dass sie sich darum prügeln. Wenn man ihm das vernünftig sagt, kann man ihm seinen Napf sogar wieder wegnehmen. Es geht ihm einfach super - alles cool!
Ende gut, alles gut: Kalle hat seine Chance genutzt und darf nun bei Dennis Remer bleiben!




Wir vom ViN-Team sind froh und dankbar, dass es Menschen gibt, die sich Problemen wie denen von Kalle stellen und ihnen ein neues, vizslagerechtes Leben ermöglichen! Es macht uns Mut, wirklich keinen Hund aufzugeben!
Weiter so, Kalle!!!