Das Forum von Vizsla in Not e.V.

Hallo Beate,
irgendwie hast Du Recht.
Ich mußte gestern auch schlucken als ich das mit Felix hörte und es trieb die Tränen in die Augen.
Ich kenne die 2. Vorsitzende des TH Feucht und erwarte auch einen Anruf wegen Felix. Bei ihr glaube ich wirklich nicht, daß sie sich nicht genügend bemüht. Sie ist sehr bemüht, und macht viel in Bezug auf Greyhounds. Die anderen Leute im TH kenne ich nicht. Glaub mir, ich leide auch immer wahnsinnig wenn ich bei VIN wieder von einem Hund lese, der über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Nur wenn wir ehrlich sind, passiert das leider täglich mit anderen Rassen und Mischlingen. Es ist bei mir auch so , daß ich mich natürlich auch bei Vizslas und Ridgebacks noch ein bißchen mehr ins Zeug lege.
aber das ändert nichts an dem täglichen Leid das passiert.
Ich denke, daß wir wirklich helfen können, mit Spenden aber auch mit Überzeugungsarbeit. Ich tue das täglich auf der Arbeit im Bereich Tiere. Leider trete ich dabei auch manchmal ins Fettnäpfchen, so wie gestern, als ich in der Stadt eine Frau mit einem süßen Beagle Mädchen sah, das leider ein Korallenhalsband trug. Ich habe die Frau angesprochen, erst nett, aber als sie sich dann total unverstanden und belehrt fühlte, weil der Beagle ja so zieht und es bequemer so ist habe ich ihr gesagt, daß man sich eben auch ein bißchen Mühe geben muß wenn man sich ein Lebewesen anschafft und man es manchmal auch unbequem hat.
Ich bete jedenfalls jeden Tag für die armen Geschöpfe auf dieser Welt, die der Mensch sich untertan gemacht hat
LG
Sabine

Felix Tod würde sicherlich erträglicher sein, wenn er in einer Pflegefamilie oder in einem neuen zu Hause gestorben wäre.

Die Betroffenheit bei uns ist vermutlich besonders groß, da wir uns möglicherweise verantwortlich dafür fühlen, das Felix in einem Tierheim gestorben ist.

Verantwortlich, weil wir uns nicht früher und vor allem nicht intensiver um Felix bemüht haben, glaubten wir doch, das andere für ihn zuständig seien.

Felix Tod zeigt einmal mehr wie wichtig frühes und unnachgiebiges Engagement im Tierschutz sein kann; wie froh bin ich, das seit der Gründung von ViN einem Vielzahl der Hunde ein solches Schicksal erspart geblieben ist.

Ich möchte Felix Schicksal in einem Tierheim zu sterben zwar nicht relativieren, aber glaube, das seine ungarischen Artgenossen unter viel größeren Qualen ihrem Tod entgegensehen.

Felix wurde regelmäßig gefüttert, wurde tierärztlich betreut, Felix hatte ganz offenkundig eine Bezugsperson und Felix wurde eingeschläfert , d.h. schmerzlos erlöst, vermutlich im Beisein seiner Betreuerin.

Der Blick nach Ungarn läßt uns sicher mit Felix Tod versöhnlicher umgehen, doch hat uns sein Tod vor allem sensibel dafür gemacht, den Werdegang der Hunde, die nicht unmittelbar unter ViNs Obhut stehen, aufmerksamer zu beobachten. So ganz sinnlos war sein Tod vielleicht nicht.

Herzliche Grüße

Susan Beaucamp

ich habe lange überlegt,hier das passende zu schreiben.
ich bin so sauer,nicht auf vin oder auf das tierheim,sondern auf mich,vielleicht habe ich zu wenig nach feucht geschrieben,aber ich habe aufgegeben,mails zu schreiben,und nie eine antwort zu erhalten.--
Vin hat alles versucht,eine lösung für felix zu finden,aber selbst auf anfragen von frau griep hat man (oder frau ) sich in feucht in stillschweigen geübt.
ich hoffe nur das felix schmerzfrei seinen letzten gang ging.--

ich kann gar nix sagen !



armer felix - also "so" hättest du nich sterben dürfen.
mir gehen jetzt auch tausende von gedanken durch den kopf, aber leider bringt es nix mehr !
lieber felix es war schön dich kennengelernt zu haben u. ich hoffe es geht dir jetzt besser, dort wo du jetzt bist.

alles liebe
isabell

Das tut mir wirklich unendlich leid für Felix! Hab ihn als lebensfrohen und sehr lieben Hund kennengelernt!
Und er wird auch bei mir nicht in Vergessenheit geraten! Ich bin froh für Felix, dass er jetzt nicht mehr leiden muß. Das ist der einzige Trost den man hat.

Gerhard Gradel

Hallo,

war heute auf der Durchreise beim Tierheim in Feucht und muss vielleicht noch mal was zu deren "Verteidigung" sagen.Ich habe mit einer Frau Blomeier gesprochen, die sagte es lag nicht an mangelndem Interesse oder an Geld, daß Felix nicht geholfen wurde, vielmehr ging es ihm schlagartig seit Donnerstag immer schlechter. Das konnte wohl niemand so absehen, am Samstag wurde dann nur beschlossen ihn schnell von seinem Leiden zu erlösen. Und die Frau Weber mit der wir E-Mailkontakt hatten, arbeitet auch nur ehrenamtlich von zu Hause aus fürs Tierheim, hat also auch nur die Informationen aus zweiter Hand. Deshalb vielleicht auch der lange Weg für eine Antwort, ich kanns jetzt besser nachvollziehen.
Ansonsten scheint es dem Tierheim finanziell und unterstützungsmässig sehr gut zu gehen, da kenne ich andere Heime die nicht so gut gestellt sind. Trotzdem habe ich eine Spende, wie angekündigt hinterlassen, auch wenn es dem Felix nicht mehr hilft ,hilft es bestimmt anderen Notfällen.
Fr.Blomeier gab auch noch an das die "Gassie-Geherin" von Felix ihm eine Einzelurne spendieren wollte die auf dem Gelände beigesetzt werden soll, also keine anonyme Einäscherung. Offensichtlich hing da doch jemand sehr an dem armen Hund.

Peter & Daniela Heider

Hallo Ihr!

Ich finde es toll, dass so viele Anteil an Felix Tod genommen haben. Ich hoffe sehr, dass sein Tod nicht umsonst war und ihr allen anderen Vizsla´s so schnell wie möglich helft.

Was Frau Heider geschrieben hat kann ich nur bestätigen. Ich habe Kontakt zu der Gassi-Geherin die sie beschreibt. Sie will sich um die Bestattung von Felix kümmern. Das ist einer super nette Frau, die sich auch sehr liebevoll um den süßen Kerl gekümmert hat. Sie war unter der Woche fast jeden Tag dort und hat viel Zeit mit ihm verbracht. Ich hab sie erst heute im Tierheim wieder getroffen. Der süße Kerl fehlt uns beiden sehr! Aber ich hoffe, dass es ihm dort wo er jetzt ist besser geht!

Ich wünsche euch weiterhin viel Glück bei eurer Hilfe für die Vizsla´s!

Liebe aber immer noch traurige Grüße
Sabine