Das Forum von Vizsla in Not e.V.

Hallo Frau Fritzen,

wir freuen uns sehr, dass es Moha zusehend besser geht, dass sie läuft und hüpft wie eh ....
Wenn man gesehen hat, wie Bruno mit seinen drei Beinen umgeht, was er alles anstellt und wie er sich verhält - das wird Moha genauso gehen - man wird es ihr bald nicht mehr anmerken und das Aluspray ist auch bald weg und die Haare wachsen auch wieder nach.

Moha, wir wünschen dir alles, alles Gute und wir sind überzeugt, dass du bald wieder alles machen kannst, was du möchtest !!

LG Fam. Griep

KOPF HOCH, kleine tapfere Hundedame
Schau dir den Bruno an!

Heute konnten wir die Fäden ziehen, alles ist gut verheilt und die Mäuse auf dem Hof müssen sich wieder in Acht nehmen. Moha ist schnell wie eh und je und dankt allen fürs Daumendrücken.

Super - das freut uns wirklich !!!!

wie schön - hab ichs doch gewusst - es wird alles gut werden !!

super! wir freuen uns mit euch!!!
lg aus der schwalm

Und hier nach seeehr langer Zeit mal wieder ein paar News von Moha:
Eigentlich kann man nur sagen, dass mit Moha alles bestens läuft. Ihre Wunde ist nach der Amputation bestens verheilt und sie flitzt umher wie der Wind. Sie bleibt immer am Hof und genießt somit den ganzen Tag lang Freigang-was bei einem Jagdhund hier nicht selbstverständlich ist. Der Dackel meiner freundin hat die Ferien an der Leine verbracht...
Leider sind die Fotos oben auch fast die letzten, die es von meiner Huendin Cara gibt. In der letzten Septemberwoche hat sie vermutlich einen Schlaganfall erlitten, der zu starken neurologischen Ausfällen geführt hat. Nach drei ratlosen Tagen, weil sich keine klare Diagnose stellen ließ, haben wir sie schweren Herzens einschläfern lassen. Die Spezialisten der Tierklinik Duisbug-Asterlagen, die auch Mohas Bein amputiert haben, konnten bis heute, trotz vieler Tests keine Diagnose stellen. Sie hat am ersten Tag erbrochen, am zweiten Tag konnte sie plötzlich die Hinterbeine nicht mehr bewegen, am dritten Tag lag sie, gelähmt am ganzen Körper, auf einer Decke und hat uns nicht mehr erkannt, war vermutlich erblindet und litt sehr. Das konnte ich, unter der Prognose, das dieser Zustand irreversibel sei, nicht länger ertragen und habe die schwere Entscheidung getroffen. Mein Mann ist dabei geblieben und hat sie in den letzten Minuten im Arm gehalten. Sie war mein erster wirklich eigener Hund, toll ausgebildet und einfach mein Liebling. Sie hat immer alles richtig gemacht und wusste zu jedem Zeitpunkt, was sie machen konnte. Auf Sessel ist sie nur gestiegen, wenn mein Mann nicht da war...
Aber weil Moha so traurig war, und wir, besonders unsere Kinder auch, haben wir kurz darauf Anna bekommen. UK und 4 Monate alt.
Ein echter Wirbelwind und anstrengend, wenn man zwei vernünftige Ladies gewohnt ist...
Na ja, und vernünftig ist Moha nun auch nicht mehr so ganz, denn was dieser kleine Frechdachs kann, will sie sowieso auch gerade. Und ich hatte auch völlig vergessen, wie viel Dreck zwei Hunde bei totalem Matschwetter auf so einem Hof hier ins Haus tragen , aber wir wollen nicht pingelig sein! Allerding kommen so manche Leute nicht mehr so oft....
Mein Mann hat somit wieder einen Hund den er ausbilden und mit zur Jagd nehmen kann, Moha ist "Hobbyjagdhund", weil sie mit drei Beinen nicht apportieren soll und auch nach einer Stunde eine Pause braucht. Wir sind ganz glücklich mit diesem Zuwachs. Ich schicke Fotos an Frau Cammineci, weil ich das hier immer noch nicht kann und gruesse alle Moha-Freunde: Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr mit allen Hunden! Barbara Fritzen

Danke, Frau Fritzen, für den Bericht von Moha!

Voriges Jahr um die Zeit hatte wir hier ihre Welpen unterm Weihnachtsbaum!

Mit Cara ist ja schrecklich, aber es war bestimmt die richtige Entscheidung und Sie werden sehen, auch so ein kleiner Frechdachs wird mal erwachsen!

Hörte sich jetzt vermutlich schrecklich an, die Sache mit dem Dreck und den Anstrengungen, die ein junger Hund bedeuten, der Spaß überwiegt aber bei Weitem. Ist mir erst beim Lesen aufgefallen... Auf den Fotos sieht man Moiha und Anna im derzeitigen nassen Dauerzustand-natürlich im kleinsten Körbchen...Wozu braucht ein Vizsla Platz, wenn es eng doch viel gemütlicher ist...

Gerade fällt mir dann auch noch auf, dass Moha schon fast ein Jahr da ist...zumindest erfolgte zur Weihnachtszeit die erste Kontaktaufnahme...Die Zeit ist mal wieder so gerannt!
Wie wärs mal mit einem Fotohochladecrashkurs für Nichtkapierer? Würde Ihnen Arbeit ersparen, liebe Frau Caminneci!

Moha ist über die Regenbogenbrücke gegangen

Gestern vor zwei Jahren haben wir zusammen in der Wurfkiste gesessen, um ihren Welpen auf die Welt zu helfen. Auch das hat sie fabelhaft gemeistert, wie alles andere in ihrem kurzen Leben.

Sie war immer "lustig", hatte einen irrsinnigen Lebenswillen und -freude, wie man auf allen Bildern deutlich sehen kann.

Nach einer OP wegen einer Gebärmutterentzündung entstanden Komplikationen, die dann zu diesem plötzlichen Tod führten.

Nun läuft sie mit ihrer Tochter Hazel über grüne, saftige Wiesen im Regenbogenland.

Mach's gut, Moha!

Wir sind sehr traurig

ach moha,

ich kann gar nicht beschreiben wie sehr uns diese nachricht trifft !!
du warst unser erster pflegehund wenn auch nur für wenige tage - abgemagert und mit deinen babys im bauch.

wir werden dich niemals vergessen du tapferes mädchen

ach wie schrecklich

Ach nein, diese Nachricht treibt mir die Tränen in die Augen..

Mach´s gut Moha in deinem anderen Leben jenseits der Regenbogenbrücke.....

Nein! Wie fürchterlich..

Moha, gute Reise und Run Free.

Sehr traurig und mitfühlend..

Moha, Du warst noch so jung...

Wir wünschen viel Kraft für diese schwierige Zeit!

Ach Moha - wohl nie werden wir die ersten Bilder von Dir und Deinen Welpen vergessen und auch unsere Gedanken nicht, Dir Deinen Vorderlauf zu erhalten.

Mach´ es gut auf der anderen Seite des Lebens.

Traurige Grüße
Sabine und Uwe

Liebe Barbara,

dies zu lesen ist unendlich traurig und ich fühle mit euch!
Ich habe Moha kennenlernen dürfen und sie hat sich sofort in mein Herz geschlichen, wie wahrscheinlich bei allen, die sie kannten, so eine tolle Hündin!!!
Traurige Grüße aus Drevenack!!!

Ach Moha......
es tut mir so sehr leid daß Du jetzt schon gehen mußt.........auch ich habe damals mit Dir gefiebert und gebetet das sich alles zum Guten wendet.....nun hattest Du nur so eine kurze Zeit.....mein tiefstes Mitgefühl für Deine zurückgebliebene Familie!
Reise gut kleines Mädchen und komm gut an , wo immer Du willst! Run to be free!
Mit Tränen in den Augen......schicke ich Dir die letzten Grüße
Sabine mit Naomi für immer im Herzen

Ich möchte mich doch noch einmal persönlich melden, nachdem die traurige Nachricht für mich im Forum eingestellt wurde und ich schon so viele mitfühlende Worte gelesen habe.
Moha war auch für uns ein besonderer Hund. Vom ersten Foto an, das ich in diesem Forum gesehen habe, wollte ich disen Hund kennen lernen. Wir haben uns gefreut als ihre schönen Welpen geboren wurden und noch mehr, als Sophie uns als neue Familie ausgewählt hat. Bald danach musste Moha die Amputatio ihres Beines überstehen, nachdem auch die in Manheim angepasste Orthese nicht geholfen hatte. Nach ihrer Operation, die sie klaglos über sich ergehen ließ, ist dieser Hund total aufgeblüht. Das gelähmze Bein störte nicht mehr, sie hatte keine Schmerzen mehr und wurde flink und agil. Viele Leute haben erst beim zweiten oder dritten Hinsehen bemerkt, dass ihr ein Bein fehlt. Zusammen mit Cara und später mit Anna rückten sie den Mäusen und Ratten der Umgebung auf den Leib. Moha lief ausdauernd am Fahrrad und begleitete mich am Pferd bei Ausritten. Wenn es samstags in Richtung Ausritt ging, war sie nicht zu bremsen. Anke Klein-Altekamp hat uns dabei zufällig getroffen und Moha sofort wieder erkannt. Sie hat gesehen, dass dieser Hund total fröhlich und fit war. Ich kann nur allen Interessenten raten, sich auch für einen Hund mit Handicap zu interessieren. Moha war dankbar und hat jede Sekunde Aufmerksamkeit zehnfach zurück gegeben. Sie war neben der jungen Anna der ruhige Pol und der Liebling unserer Kinder. Charlotte hat sogar einen Hundekurs für Kinder mit ihr gemacht und als Beste beendet.
Wir hatten immer Sorge vor einer Kastration, obwohl ihre Hitze immer sehr ausgeprägt war und wir immer wieder darüber nachgedacht haben. Zuletzt hat uns eine akute Gebärmutterentzündung dazu gezwungen, sie doch operieren zu lassen. "Dieser zähe Hund übersteht auch das..." war die Meinung aller Beteiligten. Leider sollte es nicht so sein. Es kam nach 4 Tagen zu Komplikationen, die sie leider nicht überlebt hat. Der letzte Montag war einer der schrecklichsten Tage meines Lebens: Moha starb in meinem Arm. Und immer noch fragen wir uns: Warum musste dieser Hund, der alle Schicksalsschläge überstanden hat (ausgesetzt zu werden, ungewollte Welpen, Unfall und Verlust eines Beines) an einem Routieneeingriff sterben? Unser Tierarzt, dem wir volles Vertrauen schenken und dem kein Vorwurf zu machen ist, vermutet, dass der hüpfende Gang von Moha mit zu den Problemen mit der Wundheilung beigetragen hat. Jedes Hüpfen hat die Narbe zu stark unter Zug gesetzt. Aber alles Grübeln über Ursachen oder Wenn und Aber bringt uns Moha auch nicht mehr zurück. Ihr Platz ist leer, wir vermissen sie sehr und auch Anna läuft ständig suchend über den Hof.
Ich möchte allen Wegbegleitern von Moha danken -besonderer Dank auch noch einmal an Frau Caminneci und Sophie Graf- die geholfen haben, dass dieser liebenswürdige Hund noch ein kurzes aber glückliches Leben führen durfte.
Herzlichst Barbara Fritzen und Familie

hallo frau fritzen und familie,

auch wir sind tief getroffen vom tod von moha, denn moha ist die mama von
unseren lieben ginger. leider haben sich die beiden nicht mehr gesehen. aber
ein teil von moha lebt in ginger weiter. und so wissen wir was für eine liebenswerter
hund ihre moha gewesen sein muss. auch unsere ginger ist eine wilde frohnatur
die am liebsten mit ihrem "bruder" spencer, einem 2,5 jahre alten glatthaarvizsla,
herumtobt.
wenn wir die bilder von moha ansehen, sehen wir immer unsere ginger, die ihrer
mama aufs haar gleicht.
in gedanken sind wir bei ihnen.
wir wünschen ihnen viel kraft für die nächste zeit. denken sie immer an die schöne
zeit, die ihnen dieser außergewöhnliche hund geschenkt hat und daran, dass die
letzten beiden jahre bestimmt die schönste zeit im leben von moha waren.

für moha gibt es keinen ersatz, aber es gibt noch viele gute hundeseelen bei vin,
die einen guten platz suchen.

alles gute für ihre familie
wünschen ihnen
carolin und rene häfner mit ginger und spencer

liebe frau fritzen,

mohas geschichte habe ich immer sehr aufmerksam verfolgt und als sie in ihre familie vermittelt werden konnte, war ich durch ihre fürsorgliche und sehr liebevolle berichterstattung um moha, dem besonderen drahthaarvizsla, erleichtert.

nicht alle unsere "sternchen" werden uralt- aber moha hat bei ihnen ein ausgefülltes und sehr liebevolles hundeleben führen dürfen, so lange sie lebte...


traurige grüße

Liebe Frau Fritzen, seien Sie sich gewiss, dass Moha die Zeit bei Ihnen bestimmt genossen hat und es eine sehr unbeschwerte und glückliche Zeit bei Ihnen für sie war.

Sie lebt in ihren Kindern weiter!

Immer noch traurige Grüße

Ingeborg Caminneci

Ich kannte Moha leider nicht, aber wenn ich es so lese war sie eine ganz besondere Braunnase. Es tut mir sehr leid, dass sie diesen Weg so früh gehen mußte. Ld dg

Liebe Familie Fritzen, es tut uns so leid, dass Sie Moha so früh verloren mussten! Wir denken an Sie mit allen Gefühlen, die wir auch schon so oft durchlebt haben müssen.

Wir haben - bei aller Trauer - immer wieder gleich einen neuen Weggefährten geholt. Wir haben keinen "Alten" je vergessen!!! Jeder unserer mittlerweile 10 Hunde ist nach wie vor in Erinnerung und auch verewigt (Bilder, etc.)

Liebe Grüße
von Beate mit Bibe (meine ungarische Prinzipessin)