Das Forum von Vizsla in Not e.V.

Auch von uns traurige Grüße. Dieser letzte Tag wird immer ein besonderer sein. Danke für Alles, was Sie für ihn getan haben. Lg dg

Liebe Christina, lieber Bernd,

mir fehlen die Worte ,denn so schnell habe ich nicht mit Vilas hier an dieser Stelle gerechnet. Es tut mir sehr sehr leid ich wünsche Euch auch in der nächsten Zeit viel Kraft und Stärke.

Traurige Grüße Trixi

Hallo Frau Ostermeier,

Sie sind mit Vilas durch Dick und Dünn gegangen und das hat sie so eng zusammen geschweißt. Vilas Geschichte wird immer in meinem Kopf bleiben, da er unser erstes Sorgenkind war.

Danke für Alles, dass sie niemals aufgegeben haben an Vilas zu glauben.

traurige Grüße aus Essen Sabine Pferdekamp

Liebe Familie Ostermeier,

Danke für diese Zeilen! Traurig und beruhigend zu gleich!

Mitfühlende Grüße
Bettina Demmer

Im ersten Moment, als ich Vilas hier stehen sah, dachte ich - oh nein, so schnell! Doch dann las ich Ihre Zeilen und wusste, er hat sein Leben mit Ihnen genossen - bis zum letzten Atemzug ohne großes Leid.

Dankbare und traurige Grüße

Anjela Daedler

Liebe Christina,

so schnell! Für die kommende Zeit wünschen wir Euch ganz viel Kraft mit dem Verlust zu leben!

Mitfühlende Grüße
Nicole mit Füge

Liebe Familie Ostermeier,

tief erschüttert war ich, als ich heute morgen von Ihrem Verlust gelesen habe.
Mein allerherzlichstes Beileid. Das Vilas so schnell gehen musste hat mich sehr betroffen.
Ich bin nur froh, dass er keine großen Schmerzesweg erleiden musste und das er Ihnen auf seine Art "Bescheid" gesagt hat. Ein unendlicher Liebesbeweis von seiner Seite.
Ich wünsche Ihnen beiden ganz ganz viel Kraft für die kommende Zeit und bin in Gedanken bei Ihnen.

Traurige Grüße Heike

Liebe Christina,

auch wir sind in Gedanken bei Euch
und wünschen Stärke und Trost aus den Gedanken,- welche Freude Euch Vilas gegeben hat und sein uneingeschrenkte Vertrauen
bis zur letzten Minute ziehen zu können.

Christine & Szellö

Run Free, lieber Vilas und grüß mir die anderen Fellnasen jenseits der Regenbogenbrücke....

Liebe Fam. Ostermeier,

den Augenblick zu erkennen und zu verstehen an dem unsere Fellnasen uns mitteilen das sie gehen möchten, ist der vielleicht größte Liebesbeweis den man einem Tier geben kann.

"Vielleicht bedeutet Lieben auch Lernen, jemanden gehen zu lassen; wissen wann es Abschied nehmen heißt; nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Weg stehen, was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben."

Mitfühlende Grüße

Nicole und CJ

Dear Hunor/Vilas,

We all keep You in our heart and we know that You rest in peace because finally You got to know what is Love, what is Care and what is it like to live in a real family!



In the name of whole Futrinka we offer our honest condolences to the great family You had!

Es gibt viel Trauriges in der Welt und viel Schönes -
manchmal scheint das Traurige mehr Gewalt zu haben, als man ertragen kann,
dann stärkt sich indessen leise das Schöne und berührt wieder unsere Seele.
(Hugo von Hofmannsthal)

Ich kann gerade gar nichts persönliches für Euch schreiben.
Aber ich fühle ganz aufrichtig und aus tiefstem Herzen mit Euch!
Wenn Vilas angekommen ist, findet er als ViN-Schützling bestimmt zu Hugó
und allen anderen, die bereits auf ihn warten. Ein schöner Gedanke!
Sie werden sich von ihren schönen Leben erzählen, die sie bei und mit uns haben durften.

Es war mit Vilas ja zu Beginn nicht immer ein ebener Weg, aber ihr habt es so toll gemacht. Ihr ward füreinander bestimmt. Und siehst Du: Vilas hat Euch den Zeitpunkt gezeigt - ihr habt ihn erkannt. Das ist das aller wertvollste, was wir unseren Lieblingen geben können.

Ich umarme Dich sehr, sehr fest. Und Deinen Mann unbekannterweise auch. Ich denke an Euch und bin mit Euch sehr, sehr traurig. Katrin

Liebe Vilas-Freunde,

wir möchten uns für all die mitfühlenden Worte bei Euch bedanken, die uns hier im Forum oder auf anderem Wege erreicht haben. Es hilft uns sehr, erleben zu dürfen, dass es viele Menschen gibt, die verstehen, wie es uns jetzt geht und Anteil nehmen.

Ich würde hier zum Abschluss gern noch ein paar kleine Geschichten über unseren Vilas erzählen, die vielleicht ausdrücken können, was für ein besonderes Verhältnis wir zueinander hatten:

Wenn Vilas und ich im Wald spazieren gingen, hat er oft meinen kleinen Taschenschirm getragen. Sobald es anfing zu regnen, hat er mir diesen Schirm gegeben, und ich hab ihn dann für uns aufgespannt, damit wir uns darunter aneinander kuscheln und den Schauer abwarten konnten.

Je nach Jahreszeit habe ich unterwegs oft Walderdbeeren oder Himbeeren für uns gepflückt, die wir dann miteinander geteilt haben. Manchmal habe ich auch an verwilderten Apfelbäumen Obst stibitzt. Vilas hat dann in ein paar Metern Entfernung auf dem Feldweg gewartet und sofort Laut gegeben, wenn sich jemand fremdes näherte. Das war so ähnlich wie „Schmiere stehen“ und total witzig.

Am faszinierendsten empfand ich aber die Zeit, als Vilas mein „Nachtwächter“ war. Wir hatten ihn bereits ca. 2 Jahre bei uns, es war so um die Weihnachtszeit, als er es mit seinem unvergleichlichen Charme letztendlich doch schaffte, unser Bett für sich zu erobern. Er durfte an meinem Fußende unter meiner Decke schlafen. Geseufzt hat er oft, weil es ihm so sehr gefiel. Auffällig war, dass er dort nur schlief (und schnarchte), solange ich wach war. Sobald ich einschlafen wollte, setzte er sich auf, um dann sehr aufmerksam aus dem Fenster in die Nacht hinaus zu schauen. Hätte er dort etwas entdeckt, er hätte sofort angeschlagen – das aber passierte nie. Vilas saß einfach nur da und sah hinaus. Dieses Verhalten konnte ich über viele Wochen heimlich beobachten, bis es dann nach und nach seltener wurde. Entweder, Vilas war es auf Dauer einfach zu anstrengend, oder er hatte gelernt, dass es auch nachts bei uns sicher ist und er mich nicht beschützen muss.

Vilas wird in unserem Garten ein ruhiges, geschütztes und sonniges Plätzchen bekommen. Das wird in uns das Gefühl vertiefen, ihn weiterhin in unserer Nähe zu haben.
Wir haben sehr viele schöne Fotos von ihm, vom allerersten bis zum allerletzten Tag, die wir immer wieder ansehen können, wenn uns danach ist. Vilas hat es sogar geschafft, in einem wunderschönen Buch über Vizslas durch ein kleines Bild „verewigt“ zu werden - auch das wird ein schönes Andenken für uns sein.


„So lernst Du allmählich, dass Nähe auch gut tut.
Wir wachsen zusammen – jeden Tag ein Stück mehr.
Bist Teil unseres Lebens ganz langsam geworden,
Dich geben wir bestimmt nicht mehr her.“

Dieses allerletzte Hergeben müssen, das wir jetzt erleben, kann wirklich NIEMAND verhindern, darum werden auch wir lernen, es irgendwann zu akzeptieren.



Lieber Vilas,

in Deinen Träumen werden wir bei Dir sein, und wenn Du magst, kannst Du in unseren Träumen immer zu uns kommen. Es wäre sehr schön für uns, wenn wir auf diese Weise die Zeit überbrücken könnten, bis wir dort, wo Du jetzt auf uns wartest, für immer zusammen sein werden.

Mach Dir keine Sorgen um uns. Alles ist gut- so wie es ist. Wir haben Dich sehr lieb.

Christina und Bernd

dies fand ich heute in einer tageszeitung:

eine alte indianische überlieferung besagt,
dass die hunde nach ihrem tod in einem weiten land am roten fluss leben und dort auf ihre menschen warten, um ihnen eines tages den weg über den fluss in die ewigen jagdgründe zu zeigen. denn ohne einen solchen füherer könne der mensch seinen weg nicht finden.

wohl dem, der einen hund zum freund hatte....

Liebe Familie Ostermeier,

erst jetzt lese ich mit grosser Trauer diese Zeilen.

Ich finde im Moment nicht die richtigen Worte zum Trost, aber ich fühle mit Ihnen!
Jedesmal wenn uns ein treuer Freund verlässt, ist es wie ein Stich mitten ins Herz.

Ich wünsche Ihnen viel Kraft!
Die gemeinsamen Erinnerungen sind unvergänglich wie ein Diamant. Und Vilas war Ihr Diamant.

Stille und traurige Grüsse,
Daniela Heider

Liebe Frau Ostermeier,

mir tut es so sehr leid, dass auch Sie so schnell Abschied von Vilas nehmen mussten!
Folgende tröstende Zeilen haben Sie mir bei Marci geschrieben, die mir oft geholfen haben mit dem Schmerz umzugehen:

"In meiner Vorstellung verlassen uns geliebte Seelen nicht, sondern sie gehen nur voraus, um dort, wo auch immer das sein mag, auf uns zu warten.
Irgendwann findet man sich wieder, denn nichts geht verloren."


Ich fühle mit Ihnen!

Traurige Grüße,

Gerhard Gradel

Liebe Christina,
nach Rückkehr aus meinem Urlaub habe ich mit großer Betroffenheit von Vilas schnellem Tod gelesen. Ich fühle mit Dir! Du hast seinen letzten Tag so schön beschrieben. Du wirst sicherlich diesen Tag auch in tröstlicher Erinnerung behalten. Danke, dass Du uns so daran hast teilhaben lassen! Ich wünsche Dir bei aller Trauer ganz viele schöne Erinnerungen an die guten Jahre, die er Euer Leben teilen durfte!
Sei ganz lieb gegrüßt!
Deine Gudrun

Heute ist es genau 3 Jahre her, dass wir unseren Vilas gehen lassen mussten. Am meisten vermisse ich die stillen Momente der Vertrautheit, gemeinsam im Gras sitzend mit ihm die Sonne zu genießen, Momente, in denen wir einfach nur füreinander da waren.

Was bleibt ist die Gewissheit, dass Vilas mich durch mein weiteres Leben immer begleiten wird. Neben vielen anderen kleinen Geschenken, die er mir während seiner Zeit bei uns gemacht hat, ist dies für mich das wertvollste von allen, für das ich heute besonders dankbar bin. Mein Vilas.

Liebe Christina,
ein wunderschönes Bild. Wenn du jetzt neben mir stehen würdest, würde ich dich ganz fest drücken.

lg Uli

Liebe Christina,

wirklich ein wunderschönes Bild das Du da hast. Was für eine traurige
Geschichte. So bewegend. Wie schön das Du alle diese Erinnerungen
in Deinem Herzen hast. Bewahre sie Dir für immer. Leider gibt es für
so einen Verlust keinen rechten Trost. Aber durch Deinen Beitrag hier,
ist Dein Hund auch uns sehr nah. Schön das Du uns daran teilhaben
lässt. Wenn ich könnte würde ich Dich umarmen. Alles Liebe Christina.

Petra und die Mädels

Liebe Frau Ostermeier,

ich habe eben Vilas Geschichte gelesen und möchte Ihnen ganz herzliche Grüße schicken.

Alles liebe

Sandra Chbib

Das Bild von ihm ist wirklich sehr schön, vielleicht kann ich Max auch zeichnen lassen, obwohl er nicht von VIN ist, ich werde mal anfragen...

hallo christina,

was ein tolles bild, soviel ausdruck.

wie schnell doch die zeit vergeht. fühl dich gedrückt

glg tina

Hallo Christina,
ja, das ist wirklich ein sehr ausdrucksvolles Bild! Eine schöne Erinnerung - neben den vielen Erinnerungen in Deinem Herzen!
Fühle Dich gedrückt!
Gudrun

Liebe Christina,
meine Gedanken sind bei Dir!


Herzlichst aus Griechenland
Nozsa und Sylvia

Die Erinnerung an unsere Herzenshunde tut immer noch weh tief drinnen, aber wir dürfen einfach dankbar sein, sie bei uns gehabt zu haben.

Ganz herzlich in Gedanken bei dir, liebe Christina!

Margrit

Heute ist es auf den Tag genau 4 Jahre her, dass unser Vilas uns verlassen hat. Er hat sich in unseren Herzen so fest verankert, dass sein Verlust nach wie vor spürbar ist. Wir denken jeden Tag an ihn, aber inzwischen gewinnen die schönen Erinnerungen tatsächlich die Oberhand über den Schmerz.



Es gibt eine kleine Anekdote, an die ich mich besonders gern erinnere und die ich anläßlich unseres heutigen Tages einmal kurz erzählen möchte.

Die Geschichte passierte während unserer letzten gemeinsamen Reise nach Cornwall. Vilas und ich gingen jeden Abend den Küstenpfad entlang bei wunderschönem Sommerwetter. In der Runde laufen ging auf diesem Pfad nicht, wir konnten nur ein gutes Stück hin und dann wieder zurück gehen, sonst wäre für Vilas der Weg bei seinem Krankheitsbild zu anstrengend gewesen.



Der Weg führte über eine weitläufige Pferdeweide ohne Zaun. Den ganzen Tag grasten die Tiere in großer Entfernung zum Küstenpfad, und abends gingen sie dann irgendwo in den Stall. An diesem Abend war es genauso. Die Pferde grasten, und wir konnten ganz entspannt auf unserem Weg entlang der cornischen Küste laufen. Auf dem Rückweg dann geschah es: Plötzlich stand in unmittelbarer Nähe hinter einer Kurve eines dieser für mich riesigen Pferde mitten auf unserem Weg und sah direkt in unsere Richtung, sehr interessiert. Ich habe einen Heidenrespekt vor diesen Tieren, und ohne sicheren Zaun zwischen ihnen und mir bekomme ich fast so etwas wie Panik. Was konnten wir tun? Mein Vilas sah mich ganz erwartungsvoll an.

Nach ein paar Momenten des Abwartens fiel mir plötzlich, ich weiß nicht warum, eine Filmszene aus "Jenseits von Afrika" ein. Ich meine die Szene, in der Robert Redford und Meryl Streep mit einem klapprigen Auto eine Fotosafari machen und der Motor in der offenen Steppe seinen Geist aufgibt, umgeben von einer großen Herde neugieriger Wasserbüffel (oder ähnlichem Getier), die jeden Moment losrennen konnte. Die Situation war nicht ganz ungefährlich, und meine Lage auf dem Küstenpfad in Cornwall fühlte sich irgendwie für mich ganz ähnlich an. Was aber macht Robert Redford nun in dieser Szene? Er überlegt einen Moment, breitet seine Arme seitlich aus und ruft einmal laut und bestimmt in Richtung Wasserbüffel "SCHUUUH" . Sofort flüchtete die Herde in alle Himmelsrichtungen, und die Gefahr war gebannt.

Diese Szene kam mir in den Sinn, und weil mir nichts besseres einfiel, das cornische Riesenpferd mich immer noch direkt ansah und niemand in der Nähe war, der mich auslachen konnte (ich hab das vorher genau geprüft), wollte ich es auch wie Robert Redford versuchen.



Ich brachte also meinen Vilas am Wegesrand in einer kleinen Nische im Gebüsch ins "Sitz", wandte mich mutig wieder dem Pferd zu, breitete meine Arme seitlich aus und rief in dessen Richtung "SCHUUH". Völlig relaxed und unbeeindruckt setzte sich das Tier darauf langsam in Bewegung, kreuzte den Wanderpfad und verschwand dann unspektakulär im Dickicht, wo ein anderes Pferd bereits wartete, das ich gar nicht bemerkt hatte.



Vilas hatte von seinem Platz alles genauestens beobachtet. Für ihn war klar, dass ICH mit meinem "SCHUUH" das Pferd vertrieben hatte. Vilas´ Blick werde ich nie vergessen. Den ganzen Rückweg lang konnte er vor lauter Bewunderung seine Augen nicht von mir abwenden. Ich war in dieser Situation seiner Ansicht nach zum Helden geworden, denn ICH hatte uns gerettet, ganz klar!

Ich bin sicher, das Pferd hätte sich auch ohne meine "Einwirkung" auf den Weg gemacht, aber für Vilas sah das eben anders aus. Ein bisschen hab ich mich auch trotz aller Freude über den glücklichen Ausgang dieser Begegnung geschämt für Vilas´Fehleinschätzung, denn wahres Heldentum braucht viel mehr als das, was ich an Mut gezeigt hatte.

Dennoch ist dies eine schöne Erinnerung, die mir niemand mehr nehmen kann und für die ich sehr dankbar bin.

Ich wünsche jedem, der einen unsicheren oder ängstlichen Hund bei sich aufnimmt, dass das Leben viele solcher Gelegenheiten für ihn bereit hält, um seinem Hund zeigen zu können, dass er sich in allen Lebenslagen auf seinen Menschen verlassen kann. Wir hatten das Glück, einige Erlebnisse gemeinsam meistern zu dürfen, Situationen, in denen wir uns gegenseitig beweisen konnten, dass wir immer füreinander da sein würden. Das war glaube ich unser Erfolgsrezept für unsere einzigartige Freundschaft.

Vilas wird immer ein Teil von uns bleiben.

Liebe Grüße,

Christina