Es kommt immer anders als man denkt… Das trifft wohl auch bei uns zu, und nun sind auch wir zu den typischen „Pflegestellenversagern“ geworden.
Das verschüchterte kleine, kräftig mit dem Schwanz wedelnde, Häufchen Hund, welches wir im Tierheim Feucht in den Arm gedrückt bekamen, hat im Nu unser Herz und vor allem auch das unserer Vizslahündin Akira erobert. Bereits am zweiten Tag schliefen die beiden gemeinsam in einem Körbchen und das wird wohl auch so bleiben.
Die Anfangs etwas dürre und struppige kleine Maus hat sich mittlerweile zu einem richtig propperen Junghund entwickelt und erkundet mit Feuereifer ihre neue Heimat. Sie ist super abrufbar und lernt neue Kommandos wahnsinnig schnell. Autofahren, Fremde Menschen und Hunde sind ihr teilweise noch sehr unheimlich und müssen erstmal verbellt werden- Allerdings hat sie schnell gelernt, dass das alles nicht so schlimm sein kann wenn ihre große Freundin vorgeht. Die beiden sind wohl sprichwörtlich ein Kopf und ein A…
Da wir uns ein Leben ohne tägliche Sockensuche (man findet das vermisste Kleidungsstück stets im Körbchen wieder) und unseren „Keks“ nicht mehr vorstellen können, bleibt Kesces nun auch nach der Hausquarantänezeit ein Mitglied unseres Rudels, und wir werden uns große Mühe geben, ihr Vertrauen in Menschen vollständig wieder herzustellen.
Liebe Grüße Janine Forst!
Dem gibt es einfach nichts mehr hinzuzufügen!
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